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Reisebericht - Florida 2008
Reiseberichte / 2008_Florida / Tag 13 und 14

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13. Tag: Naples

Hier war ein reiner Strandtag angesagt, da wir auch wieder im gleichen Motel übernachten. Nach dem Frühstück hatten wir uns auf zum Strand von Naples, am Naples Pier, gemacht. Die ganzen Parkplätze direkt am Strand und einen Block im Hinterland sind mit Parkuhren versehen, weiter in die Stadt hinein ist parken kostenlos. Wir nehmen also die ca. 5 Minuten mehr laufen in Kauf und begeben uns an den Strand.

Der Strand ist hier wieder gewohnt schön, in diesem Fall sogar schöner als an anderen Plätzen. Neben dem unendlich langen, weißen Sandstrand befinden sich die Häuser, alles Privathäuser, etwas nach hinten in dem großen Grundstück gebaut, die Vorderfront zum Strand ist meisst mit Palmen und Büschen gesäumt.

Der Pier geht lange ins Meer hinaus und ist wohl hauptsächlich für die Angler erbaut. Auf dem gesamten Pier stehen Jung und Alt nebeneinander und hoffen auf den großen Biss. Ganz am Ende des Piers fischt jemand mit einem recht großen Fisch als Köder - ob es hier wohl Haie gibt ?

Auf dem Weg über den Pier entdecken wir dann auch einen Delphin, der immer wieder direkt vor unseren Füßen auftaucht - den will hofentlich niemand fangen

Wir gehen wieder zurück und legen uns etwas an den Strand - in Ermangelung eines Schattenplatzes unter Palmen eben in den Schatten der Pier. Sina bleibt gleich liegen, und ich stürze mich todesmutig, ungeachtet der vielen Haie, die die Kammeraden Angler fangen wollen, zusammen mit den anderen Badenden in die Fluten. Und wie immer: Erst ist das Wasser kalt, aber wennn man erst einmal drin ist - aber das fällt uns harten Männern ja nicht schwer ...

Die Muschelsuche war an diesem Strand durch eine kleine Schnecke von Erfolg gekrönt, trotzdem beschließen wir, nochmals an diesen mit Muscheln übersähten Strand zu fahren. Nach ca. 25 Minuten fahrt erreichen wir die Muschelberge, und siehe da, schon landen wieder welche in unserem Gepäck. Zum GLück darf hier jeder 23Kg mitnehmen, und die BA macht noch immer die Ausnahme der 32Kg eines Gepäckstücks pro Person.

Abends gehen wir ins Chardoney zum Abendessen. Anhand der Speisekarte erkennen wir, dass hier eher die gehobene Gesellschaft speist und wir normalerweise ein solches Lokal eher meiden würden. Aber als Motelgast bekommt man hier einige Vergünstigungen: Wir essen beide das 1 Pound Sirloin Chopped Steak für $16, dazu ein Glas Rotwein aufs Haus und zur Vorspeise bekomme ich noch ein halbes Dutzend Austern für $3. Was wir vorher nicht wussten ist, dass "choped" ein Hacksteak bedetuet, das aber geschmacklich wirklich gut gelungen war.

14. Tag: Von Naples nach Key West

Frühmorgens sind wir um 9:00 Uhr beim Frühstück und stärken uns mit den wenigen guten Dingen aus dem Frühstücksbuffet für die lange Fahrt nach Key West. Wir genießen noch einmal die Atmosphäre der Frühstücksumgebung, mit dem Tisch unter Palmen an der Pool Landschaft, und packen anschließend unsere Sachen zusammen. Dann noch schnell beim Starbucks einen Latte Macchiato und los kanns gehen.

Unterwegs am Hwy 41 in Richtung Miami fürht der Weg wieder durch den Big Cypress National Preserve und entlang der Everglades, und wir haben noch nie soooo viele Aligatoren gesehen wie auf dieser Fahrt. Die meisten lagen am Uferrand in der Sonne, einige schwammen im Wassergraben. Nachdem wir an einer Unmenge vorbeigefahren waren hatten wir uns entschlossen, doch nochmal ein Bild zu machen. Also der nächste Aligator gehört uns ! Und prompt halte ich beim nächsten Aligator an, oder zumindest fahre wieder zurück, da wir noch immer mit 65 mph unterwegs waren. Doch kaum waren wir ausgestiegen, um das Foto zu machen, verzieht sich dieser Aligator mit einem Sprung ins Wasser und war nicht mehr gesehen. Na ja, also fahren wir ab jetzt etwas langsamer, um besser halten zu können, und schon kommt das Visitor Center, vor dessen Holzsteg wir 7 Aligatoren gezählt haben. Hier halten wir natürlich an und machen noch ein paar Fotos von diesen vor Kraft strotzenden Urgetümen.
Eine Frau mit ihrem kleinen Hund wird von dem Steg heruntergepfiffen. Der Ranger meint, dass Tiere hier nicht erlaubt sind. Wenn der Hund zu nache ans Wasser kommt, kann es sein, dass nur noch die Hundeleine übrigbleibt.

Wir machen uns also weiter auf den langen Weg nach Key West, das wir auch nach weiteren ca. 4-5 Stunden Fahrt erreichen. Wir beziehen das Zimmer in Radisson, ein relativ nobles Hotel mit schöner Poolanlage, das die meisten Zimmer ab $399 aufwärts anbietet. Aber über hotel.com konntne wir Rates von $80 ergattern - sogar billiger als direkt bei Radisson über die Homepage buchen.

Wir fahren nach einem Sundowner hinein in die Innenstadt von Key West. Ein Parkplatz nahe der Duval St ist schnell gefunden und wir machen uns auf in Richtung der Wall St, um den Sonnenuntergang zu genießen - ein Spektakel hier in Key West, zu dem hunderte von Touristen kommen, Gaukler ihre Spiele vorzeigen und Straßenmusikanten ihre Stücke zum Besten geben. Doch unser Marsch wird unterbrochen durch einen Straßenumzug, der mit einem letzten Powerboat in noch einiger Entfernung an uns vorbeizieht. Natürlich müssen wir erst enmal da hinterher und der Weg führt uns zum Truman Annex, wo die Fahrer und Teams der World Championship der Super Boats ihr Lager aufschlagen. Und im Gegensatz zu Formal 1 Rennen kann man hier durch das Lager spazieren und sich diese Giganten von Booten anschauen. Und nicht nur die Boote sind phantastisch, auch die Trucks, die die Boote geschleppt haben, sind eine Show für sich. Wir ergattern noch einen Flyer mit den Zeiten, leider ist das erste Rennen am Mittwoch, unserem Abfahrtstag, aber am Dienstag findet ein Testing statt, und machen uns auf den Weg zum Sonnenuntergang.

Unterwegs laufen wir entlang der Emma St an alten Villen vorbei, die eigentlcih Key West ausmachen. Schöne Holzhäuser mit Veranda, häufig auch im OG und Gärten mit Palmen bewachsen. Wir erreichen einen Zugang zur Pier, doch leider ist die Sicht auf den Sonnenuntergang von einem riesigen Kreuzfahrtschiff verdeckt. Wir entscheiden uns für den "sichereren" Weg, gehen nach links und finden auch noch rechtzeitig einen unverdeckten Platz. Eigentlich wollten wir in das Oberdeck der Bar am Pier, um zum Sonnenuntergang einen Cocktail zu genießen, aber jetzt muss es halt auch so gehen.

Der Sonnenuntergang war phantastisch, die am Horizont erschienenen Wolken - vorher waren doch keine da, oder ? - sind rot eingefärbt und es gibt genügend Lücken, so dass wir den Sonnenball in voller Rundheit untergehen sehen konnten. Einfach schön und romantisch.

Nachdem das letzte Glühen in den Wolken verschwunden ist gehen wir die Pier hinunter, und stellen fest, dass unsere Entscheidung Gold richtig war. Hier ligt nicht nur 1 Ozeanriese, nein es sind 2, die der gesamten Front die Sicht auf den Sonnenuntergang vermiesen. Wie kann man als Stadt einen solchen Ankerplatz von Kreuzfahrtschiffen vor dem Pier zulassen ?

Wir wandeln noch ein wenig durch die Gassen der Altstadt und finden uns dann im Hardrock Cafe zum Abendessen ein. Danach noch in die eine oder ander Bar und ....

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