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Reisebericht - Neuseeland Winter/Sommer 2013
Reiseberichte / 2013_NewZealand / Tag 1 und 2

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1. Tag: Anreise per Flugzeug über Hongkong

Wir stehen morgens auf und richten die letzten Sachen zusammen, Koffer zu und trinken in aller Ruhe einen Kaffee - und niemand klaut Schuhe oder räumt die Koffer wieder aus, kein Bellen und kein spielerisches Knuren. Unseren Hund, einen mittlerweile ca 1 Jahr alten und noch sehr verspielten Labrador haben wir am gestrigen Nachmittag zum Hundehotel gebracht, wo er die nächsten 3 Wochen hoffentlich gut versorgt wird.

In Beijing at es geschneit und schneit noch immer. Eigentlich sind die Winter extrem trocken und Schnee fällt nur an ganz wenigen Tagen im Jahr, aber heute schneit es - und das nicht zu knapp. Es liegen schon mindestens 10cm, so etwas habe ich bisher erst 1 mal erlebt. Mich beschleichen Vorahnungen von eklatanten Verspätungen unseres Flugs, da in Beijing schon bei Regen das Caos ausbricht.

Die Fahrt ging erstaunlich gut, wenig Stau und anscheinend fahren die Chinesen bei Schnee besser als bei guten Wetterbedingenen. Wahrscheinlich traut sich jetzt micht mal mehr ein Chinese solche Fahrmanöver, die den rest des Straßenverkehrs ausbremst. Im Internet habe ich bereits 30 Minuten Verspätung für unseren Flug ausmachen können, was allerdings kein Problem darstellen sollte.

Auch im Flughafen geht alles recht zügig voran, einchecken, Security Kontrolle und Immigration ist nach nur 20 Minuten kompett passiert und wir sitzen in der Lounge bei einem Mittagessen und stoßen auf unseren Urlaub an. Neuseeland, das Ende der Welt. Darauf haben wir uns schon eine Ewigkeit gefreut.

Das Boarden hat sich nochmal um weitere 40 Minuten verschoben und dank des Schneefalls geht weitere wertvolle Zeit zum enteisen drauf. Als wir endlich abheben ist mir bereits klar, dass wir den Anschlussflug nicht mehr erreichen weden.
Eine Reiehe vor uns lernen wir ein britisches Pärchen kennen, die ebenfalls nach Auckland fliegen. Gemeinsam setzen wir uns in die Reise direkt am Ausgang, um die besten Changcen zu haben, den Flug doch noch zu bekommen, doch wir werden am Ausgang direkt abgefangen - keine Chance mehr. In Hongkong wurde pünktlich geboarded und das Gate ist bereits geschlossen. Wegen ca. 20 Minuten hängen wir nun hier fest - Ätzend.

Die angeblichen Bemühungen, uns auf eine andere Maschine umzubuchen schlagen fehl und wir bekommen nach 3,5 Stunden einen Hotelgutschein sowie Gutscheinen für Abendessen, Frühstück und Mittagessen - allerdings in überschaubarem Rahmen und alles nur am Flughafen gültig.

Den Flughafen verlassen wir dann um 22:30 Uhr und fallen nach dem Check In im Hotel müde ins Bett. Wir können nur hoffen, eine Maschine am nächsten Tag zu bekommen - angeblich ist diese auch schon ausgebucht.

2. Tag: Weiterreise nach Auckland

Wir checken zum spätest möglichen Zeitpunkt, um 12:00 Uhr, aus dem Hotel aus und fahren zum Flughafen. Wir haben weder die Nerven noch die Zeit, nach Hongkong in die City zu fahren und uns was anzusehen. Der Schalter der Air New Zealand öffnet um 16:15 Uhr und wir sollen uns dann dort wieder einfinden.

Durch eine Info von Martina schaue ich auch nochmals im Internet nach und entdecke, dass der Flug noch immer verkauft wird. Wir schöpfen Hoffnung und machen uns gleich auf zum Schalter der Vertretung von Air New Zealand, um eine Bestätigung zu bekommen - leider Fehlanzeige. Die gute Frau faselt etwas von Buchungsklassen und dass der Flieger voll wäre. Aber wir wären auf Stand By und haben vielleicht Glück.

Da es aussichtslos schein, sich mit der Vertretung herum zu schlagen lasse ich mir die Telefonnummer von Air New Zealand geben und rufe dort an. In der Zwischenzeit haben wir uns bei Starbucks niedergelassen und wir trinken einen Caramel Macchiato während ich mit einem Ohr noch immer in der Warteschlange hänge.

Das Telefonat mit der Air New Zealand ist etwas länger und heftig, lasse ich mir doch die ganzen Ausreden nicht gefallen. Angeblich ist der Flug voll und es werden keine Flüge mehr verkauft - ich aber habs auf dem iPhone vom Vormittag noch gespeichert. Das Telefonat endet ohne Ergebnis und wahrscheinlich habe ich mir den Zusatz RAL (Riesen A...loch) zugezogen, aber es hat sicherlich auch nicht geschadet.

Um 16:15 Uhr treffen wir die Engländer wieder am Schalter, und auch weitere Gestalten kommen uns vor der Warterei am Vorabend bekannt vor.
Wir sind an zweiter Stelle in unserer Reihe. Die beiden Chinesen, ein Mann mit wahrscheinlich seiner alten Mutter, scheinen schon mal nicht mit zu kommen. Die heftige Diskussion auf chinesisch verstehe ich zwar nicht, aber eine Superviserin kommt hinter dem Counter hervor und diskutiert mit den beiden whrend eine andere Angestellte die Gepäckstücke der Beiden wieder vom Band nimmt. Das lässt nichts Gutes für unseren Weiterflug erahnen ...

Doch wir haben Glück und bekommen unsere Bordkarten direkt. Die einzige Verzögerung kommt doch den zusätzlichen Aufwand, die alten Gepäckscheine zu löschen und die neuen Nummern zu speichern, auch wenn uns die abewchselnd erscheinenden Fragezeichen mit Lächeln immer wieder nervös werden läßt. Doch endlich sind wir das Gepäck los und haben die Bordkarten in der Hand.

Wir treffen die Engländer nochmal im Flugzeug, sie sitzen direkt eine Reihe vor uns, und dann sitzen wir die 10 Stunden und 20 Minuten Flug von Hongkong nach Auckland ab.

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