3. Tag: Ankunft in Auckland

Wir kommen früher als geplant mit einem Tag Verspätung in Auckland an. Durch die Immigration geht es zügig, nur am Customs werden wir herausgewunken. Auf dem Formular haben wir angekreuzt, dass wir sowohl Lebensmittel als auch Wanderausrüstung dabei haben und New Zealand ist sehr darauf bedacht, dass nichts Ungewolltes wie Tollwut, fremde Pflanzen oder Tiere ins Land kommt - man hat aus Fehlern der Vergangenheit gelernt und ist vorsichtig, bereits am Gepäckband ennen mehr Hunde rum als auf einem Hundeplatz. Lauter schöne Labradore, genau wie unserer ...

Nach kurzer Inspektion unserer Wanderschuhe (waren blitzblank und unauffällig), einem Abnicken der ungeöffneten Chips und Erdnüsse sowie einer weiteren urchleuchtung des Gepäcks stehen wir am Auto und fahren los.

An Check In unseres Hotels entschließen wir uns, wie ursprünglich geplant 2 Nächte in Auckland zu bleiben und buchen die zweite Nacht nach. Als wir uns zu Fuss zum Hafen aufmachen kommt uns der Gedanke, dass dies ein Fehler sein könnte. Auckland ist sicher eine schöne Stadt zum Leben - schönes Wetter das ganze Jahr, das Wasser und relaxte Leute. Aber touristisch ist hier nicht viel zu holen.

In einer Hafenkneipe lassen wir den Tag mit 2 Bier und schöner Aussicht auf den Hafen ausklingen. Die Preise sind gesalzen, $8,5 pro Bier, das sind fast 6€ für ein 0,3 Glas. Zum Glück war Happy Hour ...

4. Tag: Auckland und Umgebung

Nach einem guten und ausgiebigen Frühstück machen wir uns auf zum nebenan gelegenen Sky Tower und erkaufen uns eine an dem Tag mehrfachnutzbare Eintrittskarte hoch auf die Aussichtsplattformen.

Erster Stopp ist bei 186 m mit grandioser Aussicht, noch besser gehts von den 220 m, von denen man auch auf den Gitterrostring schauen kann, auf dem mann entweder außen herum gehen kann oder an einem Drahtseil herunterspringen kann. Beides machen wir nicht und genießen statdessen die Aussicht über die Stadt.

Wir fahren weiter in Richtung des Aquariums. Am Strand ist die Hölle los, heute ist der wohl wichtigste Feiertrag der Neuseeländer und alles ist unterwegs an den Strand oder in einen der Parks um zu eintspannen, Picknicken und zu Grillen. Ähnlich wie in USA oder Südafrika stehen überall Tageszelte, die Schatten spenden und die daneben aufgebauten Gills rauchen.

Der Eingang zum Aquarium verläuft in einer Zick-Zack-Linie mit Überholspur. Damit ist klar, dass hier gerne mal ein riesiger Anstrum erwartet wird und man sehr lange ansteht, um in das Aquarium zu kommen - für uns ein gutes Zeichen, da heute nichts los ist und das doch darauf hindeutet, dass es interessantes zu sehen gibt. Und tatsächlich finden wir hier Pinguine, gigantische Rochen und Haie, die wir beim Durchschreiten einer Röhre rings um uns finden.

Generell stellen wir fest, dass Neuseeland recht teuer ist - egal ob Übernachtung, Essen und Trinken oder Kleidung und Outdoor-Ausrüstung. Auch die Preise für gebrauchte Autos sind ein echter Hammer!

Am Abend genießen wir nochmal die Aussicht vom Skytower über Auckland.

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