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Wyoming ist einer der ganz großen Touristischen Höhepunkte.
Brochures:
Toursit Guide
Bighorn Canyon NRA
Das Bighorn Canyon National Recreation Area besteht hauptsächlich einem über 70mi langen Stausee des Bighorn Rivers und Umland. Schön eingebettet in die Natur kann man hier Wildtiere aus 4 Klimazonen beobachten, an den Steilhängen nach Fossilien suchen, Boot fahren oder einfach auf einem der Picknickplätze eine Pause in der natur einlegen. Im Park sind verschiedene Panorama Straßen und Trails angelegt, die Aussicht vom Devil Canyon Overlook sollte man sich dann nicht entgehen lassen.
Der Park ist genzüberschreitend zu Montana angelegt und es kann auch von beiden Seiten eingefahren werden - nur durchfahren geht nicht. Wer die Bighorn NRA komplett sehen möchte muss schon aussenrum fahren ...
Kartenmaterial
Parkkarte, Bootskarte, Umgebungskarte
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Cody
Cody lebt größten Teils vom Yellowstone Tourismus als Zwischen Stopp für An-und Abfahrten. Herausragendes Motto der Stadt ist Buffalo Bill, der hier seine großartigen Taten vollbracht bzw. sein Unwesen getrieben hat, wie auch immer man das interpretieren möchte.
Das Buffalo Bill Historic Center informiert über Geschichte und Geschichtchen von Buffalo Bill. Angegliedert ist eine Ausstellung von Colts und Gewehren im Winchester Arms Museum und das Whitney Gallery of Western Arts präsentiert Skulpturen und Gemälde aus der Gründerzeit.
Von Juni bis August gibt es am Abend (20:30 Uhr)am West Cody Strip noch eine Wildwest Show für die Touristen, die sich dann anschließend noch einen in der $100.000 Bar im Irma Hotel (Geschenk von Queen Victoria zu England an Buffalo Bill) hinter die Binde kippen können.
Natürlich wird von hier aus alle "normalen" touristischen Attraktionen wie Rafting, ATV und sinstiges angeboten.
Weitere Infos im Web unter http://www.codywy.org.
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Devils Tower MN
Der Devils Tower ist eine gigantische Säule aus erstarrtem Magma. Theodor Roosevelt hat zur Bewahrung dieses ca. 264m hohen Turms im Jahre 1906 eigens das erste National Monument gegründet. Heute ist dieser senkrechte Turm ein Mekka für Klettersportler.
Reisezeit
Der Park ist ganzjährig geöffnet.
Kartenmaterial und Brochures
Parkkarte, Umgebungskarte
Indianer und der Tower, Brochure B&W, Klettern, Aktuelles, Geologie, Parkzeitung, up there, Besucher
Sehenswertes
Neben Kletterfans kommen auch Kurzbesucher mit einem Atemberaubenden Blick auf den Mounment auf ihre Kosten. Der Park bietet weiterhin ein Visitor Center, ca. 50 Campsites sowie diverse Miles an Trails durch die Natur. Belibt ist der rund 1,3mi lange Towertrail um die Magmasäule herum.
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Fort Laramie NHS
Historic Site des alten Fort Laramie, das erbaut wurde, um eine Menge Soldaten im Gebiet zu stationieren, die die Indianer in Schach hielten. Die Mission änderte sich über die Jahre, von Schutz zu Verhandlung usw.
Einige der Gebäude von Damals sind noch erhalten, einige weitere wurden wieder nachgebaut. Viele Informaitonen in Bild und schrift.
Weitere Infos und gut gemachte virtuelle Tour gibts im Web unter http://www.nps.gov/fola/index.htm.
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Fossil Butte NM
Im Fossil Butte NM geht es dem Namen nach um Fossilien. Die Gegend war for rund 50 Millionen Jahren einmal ein riesiger See von über 30 Quadratkilometer ausmaß. Das National Monument schützt nur rund 1,5% der Fläche, dennoch können hier im Visitor Center eine Vielzahl von versteinerten Süßwasserfischen angeschaut werden. Weiterhin gibt es einige Trails zum Wandern und schön angelegte Picknickplätze.
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Grand Teton NP
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Jackson
Als Einfallstor zu den Nationalparks Grand Teton und Yellowstone findet sich hier alles, was touristisch nötig und möglich ist. Neben einer Vielzahl an Motels, Hotels und Resorts bietet jackson ein El Dorado zum einkauf von Westernartickel und Outdoor Equipment, aber auch alle anderen Dinge bekommt man hier im Überfluss.
Zusätzlich zur üblichen Infrastruktur wird hier eine Wildwest omantik zelebriert, die allerdings geschichtlich nicht begründet ist. Abends werden die Besucher durch einen Gunfight auf der Straße verwähnt, danach trollen sich die meisten in Richtung Theater oder in eine der Shows.
Von Jackson aus lassen sich alle möglichen Tagestouren buchen, von Wildwasser Rafting über Bergsteigen zu einfachen Ranger Walks oder ATV Trips kann man alles buchen.
Möglichkeiten zum Dinner gibt es viele, interessant sind die Chuckwagon Dinner, Speckbohnen und Steak, um ein Gefühl vom harten Leben der Trecksiedler und Cowboys zu erhalten.
Weitere Infos im Web unter https://www.wyomingtourism.org.
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John D Rockefeller Jr MP
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Medicine Wheel
Vom Hwy 14a zweit der Hwy 12 zum Medicin Mountain ab. Folgt man dieser Dirt Road gelangt man an das Medicine Wheel, einem Speichenrad mit ca. 25 m Durchmesser aus Steinen ausgelegt. Ringsum finden sich noch mehr slocher Steingebilde, allesamt Symbole indianischen Glaubens. Erinnert etwas an "Friedhof der Kuscheltiere" ...
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Snake River Canyon Scenic Route
Der HWY 89 schlängelt sich im Streckenabschnitt zwischen Alpine Junction und Jackson wundervoll in der Schlucht des Snake River Canyons. Die Straße verläuft über ca. 25mi oberhalb der Schlucht mit tollen Aussichten. Der Snake river selbst ist einer der beliebtesten Wildwasser und Raftingflüsse, mit abschnittsabhängig unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Absoluter Höhepunkt auf der Fahrt zwischen Jackson und Salt Lake City.
Der Streckenabschnitt ist eingebettet in den Bridger-Teton NF. Weitere Infos hierzu in der Brochure oder im Web unter http://www.fs.usda.gov/recarea/btnf/.
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Yellowstone NP
Der Yellowstone NP ist der älteste und wohl einer bekanntesten und beliebtesten Nationalparks der USA. Der gesamte Park schlummert auf einem Supervulkan, derneben der immensen Zerstörung vor Tausenden von Jahren diese einzigartige Landschaft geschaffen hat. Neben Bergen und Hügeln finden sich Kalksteinterrassen, Schluchten und Geysire, was den Park zu einem absoluten Höhepunkt jeder USA Reise macht.
Reisezeit
Aufgrund der lage ist eine sinnvolle und umfasende Bereisung allerdings nur in den Sommermonaten möglich. Natürlich findet man im Winter mit schneebedeckten Bergen erstklassige Motive, doch sind weite Bereiche des Parks für Touristen gesperrt.
Kartenmaterial und Brochures
Trip Planer, Parkbrochure, Parkzeitung Sommer 2015, Parkzeitung Herbst 2015
Parkkarte 1, Parkkarte 2, Umgebungskarte, Detailkarte
Wissenswertes
Unter dem Yellowstone NP verbirgt sich einer der Supervulkane der Erde, die grundsätzlich das Potenzial haben, die Menscheit auszurotten. Der letzte Ausbruch ist rund 600.000 Jahre her, als der Vulkan in einer gewaltigen Erruption explodierte. Nachweislich sind bereits mindestens 2 Ausbrücke dieser Art vorangegangen. Grundsätzlich staut sich unter der Landschaft über die Jahrhunderte ein solch großer Druck an, dass das gesamte Gebiet förmlich explodiert. Die Explosion war so gewaltig, dass Gesteinsbrocken von der Gegend im Osten der USA gefunden wurden. Neben dieser Katapultwirkung des Obermaterials schießen Asche und Lava ungehindert in solchem Ausmaß in die Höhe, dass Staub und Asche die Atmosphöre verdunkeln und es zu einem rapiden Abfall der Erdtemperatur kommt. Zur Verdeutlichung: Der übrig gebliebene, eingebrochene Krater mißt in der Grundfläche rund 45 x 75 Kilometer!
Dank Jahrtausende währender Erossion und Ablagerungen findet sich hier im Kratergebiet heute eine der beeindruckendsten Naturschönheiten der USA, in der die Kraft über heiße Quellen und Geysire sichtbar weiterhin in der Erde haust. Nicht Umsonst wurde genau hier der erste Nationalpark der USA gegründet.
Sehenswertes
Upper Geyser Basin und ab nach Mammoth Hot Springs
Upper Geysir Basin / Old Faithful
Der bekannteste Geysir und uneingeschränktes Highlight #1 ist natürlich der Old Faithful. Es gibt wohl nicht viel mehr Geysire, nach denen man sich die Uhr stellen kann. Pünktlich alle 91 Minuten spuckt der Geysir enorme Wassermengen über 50 m in die Höhe - so zumindest die Durchschnittszahlen. In der Realität sind die Ausbrüche zwar sehr regelmäßig und die Höhe weitgehend gleichmäßig, aber varriieren dann doch. Im Visitor Center erfährt man den Terminplan der Ausbruchszeiten, in der Zwischenzeit lohnt ein Spaziergang durch das Upper Geysir Basin, in dem weitere Geysire, heiße Quellen und schön gelegene Pools zu entdecken sind. Höhepunkt neben dem Old Faithful ist hier der Morning Glory Pool, der stark an eine Blume (Trichterwinde) erinnert. Mit etwas Glück zeigen sich auch ein paar Hirsche und Bisons.
Rings um Old Faithful gibt es mehrere kleinere Wege, die schön zum gehen sind:
- Geysir Hill Loop Trail (1,3mi): Kurzer und leichter Rundweg, führt an verschiedenen Geysiren vorbei, die alle unterschiedlich oft und stark ausbrechen. Trailhead: Old Faithful Visitor Center.
- Observation Point Loop Trail (1,1mi): Kurzer einfacher Trail zum ca. 60 Meter höher gelegenen Overlook über das Upper Geyser Basin. Trailhead: Firehole River footbridge hinter Old Faithful Geysir.
- Mallard Lake Trail (6,8mi): Einfacher Trail durch den Lodgepol Pinienwald und Auen zum Mallard Lake. Trailhead: Old Faithful Lodge.
- Black Sand and Biscuit Basin Trails (1mi): Einfache Hauptwege rings um den Emerald Pool, Sunset lake, Jewel Geysir und Saphire Pool nördlich des Old Faithful. Black Sand Trail lohnt mehr als Biscuit Basin Trail.
- Lone Star Geyser Trail (5mi): Fast ebenerdig entlang einer alten Service Road entlang des Firehole River durch Lodgepole Pinien zumLone Star Geyser. Dieser bricht alle 3 Stunden mit einer sehenswerten Showeinlage aus. Trailhead liegt ca. 3,5 mi sürlich von Old Faithful.
- Mystic Falls Trail (2,4mi): Schöner Trail enlang eines Baches zu dem über 20 Meter hohen Wasserfall. Folgt man dem kurzen steilen aufstieg bekommt man eine herrliche Aussicht über das Upper Geyser Basin. Trailhead: Hinter dem Biscuit Basin Broadwalk.
Weiter der Straße entlang in Richtung Norden kommt man am Black Sand Basin, Biscuit Basin vorbei (siehe oben) und kommt zum Midway Geyser Basin. Auf Planken fürht ein kurzer Trail (ca. 20min) am rießigen Krater des Excelsior Geyser vorbei, der bei seinen letzten Ausbrüchen vor über 100 Jahren über 100 Meter hohe Fontänen in die Höhe schoß. Heute ist ein mit über 15.000 Lieter gefüllter Pool siedendes Wasser übrig geblieben. Weiter gehts an der durch Algen verursachten farbenfrohen Quelle Grand Prismatic Spring vorbei. Diese ist mit ca. 110 Meter Durchmesser wohl die größte und schönste heiße Quelle des Parks.
EIne Übersicht über die Trails gibts hier zum download.
Lower Geysel Basin / Fountain Paint Pots
Rund 2mi vor dem Lower Geyser Basin zweigt der Firehole Lake Drive als Einbahnstraße zum Great Fountain Geyser ab. Der Great Fountain Geysir ist in einer der schönsten Umgebungen und bricht alle 9 bis 11 Stunden für durchschnittlich 1 Stunde bis maximal 2 Stunden und Wasersäulen bis über 60 Meter in verschieden langen Intervallen aus. Eine Tafel gibt Auskunft, wann mit dem näcsten Ausbruch gerechnet wird. Da die Wassersäule meist unter 30 Meter bleibt, trotzdem aber gewaltige Wasermengen ausspuckt, wird er auch als "die Flunder" betitelt.
Durch das Lower Geyser Basin führt der Fountain Paint Pot Trail in rund einer halben Stunde vorbei an den beeindruckendsten vulkanischen Formationen. Leider ist der Parkplatz klein geraten und oft überfüllt, kurz warten lohnt aber auf alle Fälle. Der Weg führt als erstes zum Celestine Pool, der mit seinem knapp siedenen Wasser bereits ein Menschenleben gefordert hat und dadurch seine Berühmtheit erlangte. Weiter gehts gerade zu Silex Spring. Die heiße Quelle besticht mit sagenhaft blauem Wasser. Mit etwas Glück sieht man eine Dempfwolke im Wasser aufsteigen, die dann aber rasch abkühlt. In den Fountain Paint Pots blubbert der Schlamm in einer größeren Fläche, abhängig von Trockenheit oder viel Niederschlag, mal stärker oder weniger stark. Weiter an den Fumaroles, Dampfdüsen, vorbei am Leather Pool, einer dicken, braunen Bakterienmatte, und Red Spouter zum Fountain Geyser (bricht alle 30 Minuten über 20 Meteer hoch aus, sehr energetisch und sprüht in alle Richtungen) und Morning Geyser (ist einer der größten Geysire in Umkreis, war allerdings das letzte mal 1994 aktiv). Zurück geht es vorbei an kleineren Geysir Exemplaren wir dem Spasm und Sizzler.
Kurz vor Madison ist ein kurzer Abstecher auf dem Firehole Canyon Drive zu den Firehole Falls möglich. Weiter der Straße in Richtung Norris folgend passiert man die 26 Meter hohen Gibbon Falls, welche im Gibbon Canyon von Picknickplätzen reichhaltig umzingelt sind, sowie das Monument Geyser Basin, Beryl Sping und die Artist Paintpots.
Norris Geyser Basin
Das Norris Geyser Basin ist wohl mit dem Echinus und dem Steamboat (weltweit größter Geysir, Ausbruch 1991 war über 100 Meter) neben dem Old Faithful das beliebteste Geysirbecken des Parks. Entsrechend wird man die Einsamkeit auch lange suchen.
Das Norris Geyser Basin das heißeste Geysirbecken im Park und wird in die zwei Bereiche Back Basin (Geysire und heiße Quellen im Waldbereich) und Porcelain Basin (hier gedeiht keine Vegetation mehr, alles kahl und voll giftigem Schlamm).
Weiter auf den noch verbleibenden 34km bis Mammoth Springs passiert man die Roaring Montain und das Obsidian Cliff. Dieser Fels besteht aus schwarzem Glas aus vulkanischer Erstehung, aus dem die Intianer ihre Pfeilspitzen herstellten. Die Strecke führt im Anschluss durch Gardners Hole und besticht durch seine schönen Aussichten auf die Gallatin Range, und mündet nach Durchfahrt des Golden Gates in Mammoth Springs.
Mammoth Hot Springs
Mammoth Hot Springs ist wohl einer der weiteren Höhepunkte im Yellowstone NP. Hier gibt es nicht nur ein Headquater des Parks, ein Visitor Center, das Historic Fort Yellowstone, Mammoth Hot Springs Hotel und Tankstelle und Einkaufsmöglichkeiten, sondern auch die phantastischen Kalksteinterrassen. Diese Kalksteinterrassen sind aus Travertin geformt, einem Kalktuff, der im heißen Wasser als Kalk gelöst ist und sich Terrassenförmig abgesetzt hat. Durch die farbenfrohen Terassen führt ein Fahrweg in der Upper Terrace Area und Fußwege durch die Lower Terrace Area - beide unbedingt sehenswert.
Eine Übersicht über die Trails gibts hier zum download.
Northern Rage - von Mammoth Hot Springs zum Northeast Entrance
Dieser nördliche Teil ist der trockenere und wärmere Teil des Parks und im Winter ziehen sich viele Tiere hierher zurück. Dies ist auch die einzige offene Strecke ber den Winter, alle anderen Park Roads werden mit zunehmenden Schnee gesperrt. Die Fahrt, beginnend in Mammoth Hot Springs (siehe oben), führt vorbei an den Undine Falls und Wraith Falls mit schönem Picknick Platz nach Tower-Roosevelt. Alternativ zur normalen Straße zweigt unterwegs der Blacktail Plateau Drive ab, ein Dirt Road oneway in Richtung Osten. Kurz vor Tower-Roosevelt lohnt dann noch ein kurzer Abstecher zum Petrified Tree, versteinertes Holz. Von hier aus geht der 2,8mi (hin und zurück) lange Lost Lake Trail ab, der alternativ nach 1,5mi an der Roosevelt Lodge heraus kommt.
Trails rund um Tower-Roosevelt zum download.
Weiter in Richtung Osten stößt man auf die Speciem Ridge, einem Gebirgszug gespickt voll mit fossilen Bäumen und anderen Pflanzenarten - ein ganzer versteinerter Wald lagert in 27 Schichten vulkanischer Asche teils verborgen, teils freigelegt. Durch die Speciem Ridge fürht der Speciem Ridge Trail, ein sehr langer und anstrengender Wanderweg und eher eine Mehrtagestour. einen kurzen Abstecher kann man mit dem Speciem Ridge Day Hike (Trail), einem rund 3mi Rundweg zu einem Feld mit versteinerten Baumstümpfen unternehmen. Der sehr anstrengende Trail startet an der Parkbucht kurz vor der Lamar Bridge und schlängelt sich in steilen Serpentinen hinauf auf den Bergkamm. Belohnt wird die Mühe mit einer tollen Aussicht und den versteierten Baumresten.
Ein Stück weiter östlich kommt man dann zum Lamar Valley, Heimat der Großtiere wie Bison, Elche, aber auch Grizly Bären und Koyoten und Wölfen. Sehr beliebt bei Wildbeobachtern frühmorgens oder in der Abenddämmerung.
Von Tower Roosevelt zum Yellowstone Lake
Die erste Station auf dem Weg ist Tower Falls. Die Tower Falls sind wohl die am Meisten besuchten Wasserfölle im Park. Hier stürzt der Tower Creek über 40 Metr tief einen Felsen hinunter und bahnt sich seinen Weg weiter in Richtung Yellowstone River. Zum Wasserfall führt ein kurzer Weg hinter dem General Store, es lohnt aber auch der kurze aber steile Trail hinunter.
Etwas weiter gen Süden zweigt die Chittenden Road zu einem Parkplatz ab, von dem aus der Mt Washburn Trail startet. Wer die sehr anstrengenden 2,5mi und rund 425 Höhenmeter bezwingt wird mit einer tollen Aussicht über den Park und Canyon belohnt.
Nach dem Duraven Pass auf 2700 Meter kommt der Washburn Hot Springs Overlook mit schöner Aussicht.
Canyon Village
Der Yellowstone Canyon wird mit seinen über 30 Kilometer Länge, bis zu 500 Meter Breite und über 360 Meter Tiefe auch "Yellowstone's Grand Canyon" genannt. Auch wenn die Abmaße zum "echten" Grand Canyon doch bedeutend kleiner sind fendet man hier durchweg beeindruckende Aussichtspunkte. Insbesondere die Lower Falls, mit einer Höhe von 94 Metern fast doppelt so hoch wie die Niagara Fälle, und die Upper Falls mit ebnefalls beeindruckenden 34 Metern darf man definitiv nicht verpassen. Rings um den Canyon gibt es verschiedene Fahrwege, wie den North Rim Drive und South Rim Drive, die an Lookouts wie dem Grand View, Inspiration Point oder Artist Point führen. Ebenfalls gibt es jede Menge Trails, die Meisten mehr oder weniger eben auf dem Rim. Grundsätzlich lohnt alles, speziell und atemberaubend, wenngleich auch sehr anstrengend, lohnt der 600 Meter lange Abstieg vom North Rim in den Canyon zum Brink of Lower Falls. Weitere Trails rund um Canyon gibts hier zum download.
Südlich fließt der Yellowstone River durch das Hayden Valley, einem vielversprechenden Platz für Tiere. Neben Vögeln kann man hier häufig Büffel und auch Bären beobachten, es lohnt auf jeden Fall Augen auf und langsam fahren und aneinigen der Lookouts und Haltebuchten anhalten.
Am Sulphur Caldron und Mud Volcano schießt kein Wasser sondern Schlamm in die Höhe. Die Schlammkugeln können bis zu einer Größe von Medizinbällen anwachsen, was dann schon richtig komisch aussieht.
Yellowstone Lake
Der Yellowstone Lake startet mit der Fishing Bridge (an der Brücke wurde 1973 das Angeln verboten, dafür ist des jetzt ein toller Platz, um fische zu beobachten) mit Museum und Visitor Center. Weiter kommt Lake Village und Bridge Bay und der See zieht sich weiter bis zur Bucht West Thumb mit dem West Thumb Geyser Basin direkt am Seeufer und Grant Village.
Trails zum download im Bereich Fishing Bridge und West Thumb.
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