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Reisebericht - Texas 2009
Reiseberichte / 2009_Texas / Tag 13 und 14

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13. Tag: Austin - Fredericksburg - Luckenbach - San Antonio

Vom Frühstück im Hyatt hätte ich mir mehr erwartet, aber es war auch nicht schlecht. Wir packen unsere Habseligkeiten und machen uns auf den Weg in Richtung San Antonio. Am Vorabend habe ich noch ein Zimmer gebucht, leider haben wir es bis dahin verpennt und die Preise sind ins astronomische gestiegen. So wird es halt das Ramada Inn, eher eine niedrige Kategorie, dafür aber zu 71Euro, eher teuer. Aber was solls.

Wir fahren zuerst in Richtung Westen am Mansfield Dam vorbei. Der staut den Colorado River zum Texas Lake auf. Der Damm ist nicht sehr beeindruckend, wohl aber die Wohngegend um Uferrand des Sees. Hier scheinen sich die Reichen zu tummeln, riesige Prachtbauten sind oberhalb des Sees an den Berghängen zu finden. Schöne Lage, hier lässt es sich leben und nicht weit von Austin entfernt.

Fredericksburg kann seine deutschen Wurzeln nicht verheimlichen, die meisten Gebäude sind aus Stein anstatt Holz und Pressspan aufgebaut. Das Deutschtum wird hier auch vermarktet, jeder Laden und jedes Restaurant kehrt die deutschen Wurzeln heraus und bietet Wurst und Wurstteller und deutsches Bier an. Auch so eine Weihnachtspyramide ist aufgestellt, natürlich Texas-Style und ein paar Nummern größer als normal. Wir essen auch etwas zu Mittag, aber zu einer Wurst können wir uns nicht durchringen.

Luckenbach ist praktisch nur ein Postamt mit einer Scheune und einer Kneipe dabei. In der Scheune sind die Vorbereitungen für den Silvester Abend in vollem Gange, der Saal ist bis auf die Tanzfläche voll mit Tischen und Stühlen besetzt, alle Tische sind als reserviert gekennzeichnet. Hier steppt garantiert der Bär heute Abend ! Warum die Leute hier aber in Scharen herströmen ist mir schleierhaft, eigentlich ist hier nicht viel. Aber das hat sich wahrscheinlich über Jahre und Jahrzehnte so etabliert und ist zu einem Kultobjekt aufgestiegen.

In San Antonio beziehen wir unser Zimmer, es ist sauber und ganz i.O., ruhen uns noch etwas für den Abend aus und machen uns auf den Weg zum River Walk. Wir parken für $15 im Parkhaus, viel günstiger ist das Parken hier nicht zu bekommen. Natürlich: Je weiter weg, desto günstiger, aber was solls. Dann erst noch einen Kaffee im Starbucks, einen venti Cappuccino, den wir zu zweit trinken. Unheimlich die Schlangen, die sich hier gebildet haben, da hatten wir ja enormes Glück! Zum Essen gehen wir nach nebenan ins Hard Rock Cafe, auch hier bereits Schlangen vor dem Cafe. Und hier hat uns Sinas "All Access Pass" gute Dienste geleistet und die Wartezeit für einen Tisch von 2 Stunden auf 30 Minuten verkürzt. Wir holen uns ein Bier an der Bar und schon haben wir unseren Tisch, den wir dann auch gemütlich bis nach 23:00 Uhr auskosten.

Der River Walk ist weit nicht so überfüllt wir befürchtet. Da es mittlerweile bitterkalt geworden ist gehen wir nochmals schnell am Auto vorbei - die $5 mehr sind jetzt Gold wert - und holen mir noch eine Fliesjacke unter meine normale Jacke. Schräg, wir packen uns in die dicksten Winterklamotten ein und uns ist trotzdem noch kalt und andere gehen hier im kurzen schwarzen Minikleid leicht bekleidet durch die Nacht. Spinnen eigentlich wir oder die ??

Oben am Alamo Plaza ist die Straße abgesperrt, Live Musik spielt und alle Menschen scheinen dorthin zu strömen. Wir schließen uns an und können von dort aus das organisierte Feuerwerk am Tower of the Amerikas bewundern. Zwar ohne Sekt, aber dafür mit dem schönsten Feuerwerk, das ich jemals an Silvester erlebt habe. Den Sekt holen wir dann auf dem Zimmer nach, da wartet noch ein Fläschchen auf uns ...

14. Tag: San Antonio

Wir schlafen gemütlich aus und beginnen den Tag mit einem Frühstück im Dennys. Zumindes mit der Suche nach einem, die sich über rund 45 Minuten und ca. 30 km hinzieht. endlich einen gefunden warten wir nur noch weitere 30-45 Minuten, da andere die selbe Idee zu haben scheinen. Aber das Frühstück entschädigt die Warterei.

Wir fahren nach Downtown zu dem Tower of the Amerikas und genießen die Aussicht über San Antonio. Von hier oben wird schnell ersichtlich, dass hier im weiteren Umkreis keine Berge wachsen, das ganze Umland ist flach. Beim Eintrittspreis ist auch noch eine 4D-Vorstellung dabei, eine Werbeveranstaltung von Texas, sehr gut und kurzweilig gemacht.

Doch das Warten nimmt kein Ende: Im Starbucks hat sich bereits eine endlose Schlange gebildet und abends im Texas Roadhouse das selbe. Doch hier setzen wir uns zur Übergangszeit an die bar und genießen ein Bier - alles halb so schlimm.

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