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Reisebericht - Kalifornien 2010
Reiseberichte / 2010_Kalifornien / Tag 11 und 12

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11. Tag: Death Valley nach Lake Mead

5:45 Uhr. Nach einer kaum erträglich warmen Nacht stehe ich auf und beginne die alltägliche Prozedur. Doch bevor ich meinen Kaffee genießen kann steht heute Sina auf der Matte: Die Sonne hat das Zelt zum Backofen verwandelt. Etwas widerwillig biete ich meinen Kaffee an und setzen einen neuen auf.

Um 8:30 Uhr sind wir startklar und fahren durch das Death Valley nach Süden, um es hier zu verlassen. Obwohl wir das meiste bereits einmal gesehen haben halten wir nochmals an einigen Sehenswürdigkeiten, zu vieles ist bereits in Vergessenheit geraten. Und immer wieder imposant ist, wie vielfältig sich das Death Valley darbietet.

Die Fahrt zum Lake Mead ist nicht besonders spektakulär, in Boulder kaufen wir noch ein paar Steaks ein - am Lake Mead muss man doch grillen !

Dank den Sicherheitsvorkehrungen am Hoover Dam geht es ab Boulder nur noch im Stopp-and-Go, so dass wir uns entschließen, umzukehren und eine kleinen Umweg von rund 30 km in Kauf zu nehmen, aber wir stehen nicht im Stau !

Dank dem Memorial-Day-Weekend haben die Amerikaner am Montag frei und der Campground ist dementsprechend voll und laut. Fährt man nicht eigentlich hier heraus, um die Natur zu genießen ?

12. Tag: Lake Mead nach Las Vegas

Nach einem Martyrium der Nach, Hitze und Lärm und von Beidem nicht zu knapp, beginnt die morgendliche Prozedur: Aufstehen, heißes Wasser ... Um 6:45 Uhr habe ich meinen Kaffee getrunken, noch in Ruhe, und der Lärm fängt schon wieder an. Das muss jetzt der andere Teil der Campplatzbewohner sein, der sich jetzt für den Lärm am Abend und in der Nacht rächt - toll.

Wir fahren noch schnell am Hoover Dam vorbei, der wird noch immer mit Hilfe von Security-Kontrollen gesichert wie das letzte mal, so vor 3-4 Jahren. Wahrscheinlich, weil wirklich der gesamte Durchgangsverkehr über den Damm geht. Ob hier allerdings bei einem Anschlag an der Oberfläche etwas passieren würde ?
Die Umgehung, war damals auch schon im Bau, ist weitgehend fertig, die Brücke über den Colorado muss noch final fertiggestellt werden. Ist schon ein ganz schönes Ungetüm, die Brücke. Der Dam ist ja seit eh und je beeindruckend, nur kommt mir der Wasserspiegel jedes Mal niedriger vor, kann aber auch nur eine Täuschung sein. Vielleicht ist aber auch bald der letzte Tropfen Wasser auf einen der unzähligen Wüsten-Golfplätzen verteilt.

Wir haben Glück. Im über das Internet günstig gebuchten Luxor bekommen wir noch ein Zimmer im 27. Stockwerk mit Blick den Strip hinunter und können die Aussicht bei einem Bier genießen und dann geht´s ab unter die Dusche. Nach 2 Tagen Camping in der Hitze sehnt man sich so nach einer Dusche, danach fühlt man sich soooo viel besser, säuberer, gutriechender ....

Wir laufen ein Stück den Strip hinunter bis zum Coca Cola und M&M-Store. Die Hitze ist erdrückend, es hat so um die 35°C Lufttemperatur im Schatten und der Weg geht fast ausnahmslos in der Sonne. Und das Schlimme: Mindestens die Hälfte der Rolltreppen, die auf die Straßenüberführungen hinauf führen, sind ausgeschaltet - wahrscheinlich wegen Überhitzung. Da merkt man ganz deutlich, dass wir die Hitze nicht gewohnt sind und schnaufen langsam die Treppen hoch. Jetzt eine Dusche ...

Die Stores sind so was überteuert, dass hier jemand einkauft, wirkt fast unglaublich. Wir schauen uns nur die Sachen an und kaufen nichts, die etwas billigeren Sachen sind für Mitbringsel zu schäbig, aber trotzdem teuer.

Zurück im Luxor genießen wir das gigantische Buffet, riesige Auswahl und alles miteinander echt lecker. Die anderen um uns herum sehen wir kommen und gehen, ich glaube, niemand sonst bleibt hier so lange beim Essen sitzen, geht so oft ans Buffet und bringt immer so wenig mit auf dem Teller. Daneben die Amis: Hier wird der Teller vollgebeugt, dass alles ineinander verschwimmt, und zu guter letzt noch einen Nachtisch an den Rand gequetscht und ein Eis in die andere Hand - im Magen kommt eh alles zusammen.

Wir schlendern nochmals den Strip hoch. Jetzt in der Dunkelheit ist es sowieso interessanter, und auch die Temperaturen sind erträglicher. Wir sehen viele alte Bekannte, das Excalibur, das New York New York und viele mehr, es gibt aber seit dem letzen Mal auch einige neue Bunker: Das Planet Hollywood, das zugleich mit zwei riesigen Towern aufwartet, und die City in der City, ein Komplex bestehend aus mehreren Türmen, Galerien, Plätzen, erbaut von 4 Stararchitekten der Szene und beheimatet 3 Hotels und Casinos und unzählige Shops. Auch privat kann man sich hier einkaufen und ein Apartment sein eigen nennen - den Preis hierfür haben wir aber nicht erführen.

Gegenüber dem Mirage trinken wir noch ein paar $1 Frozen Strawberrymargeritas und machen uns dann auch den Rückweg. Erschöpft fallen wir dann in unsere Betten, und die sind im Verglich zu unseren Isomatten so was von bequem.

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