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Reisebericht - Rundreise Westen 2011
Reiseberichte / 2011_Rundreise_Westen / Tag 9 und 10

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9. Tag: Rund um Page 1 - Antelope Canyon, Horseshoe Bend und Marble Canyon

Der Tag beginnt wie immer mit einer Dusche, oder auch nicht. Wasser rauscht zwar durch den unteren Hahn, lässt sich auch wunderbar in Temperatur und Menge regulieren, nur der blöde Stöpsel, den man ziehen muss, um das Wasser in die Brause umzuleiten, bewegt sich keinen Millimeter. Also fällt die Dusche spontan aus.

Wir fahren die Overlooks rund um den Damm ab und bewundern die Wunderwerke, zum einen der Technik und Baukunst, zum anderen die des Colorados, der in Jahrmillionen senkrechte Felswände, hunderte Meter tief in den Stein gesägt hat.

Am Antelope Canyon erfahren wir, dass sie die Touristen nur noch in Touren durch den Canyon lassen - zum Schutz vor Kritzeleien in den Felswänden. Es gibt aber auch die Möglichkeit, einen 2 Stunden Pass für Fotographen mit Spiegelreflexkamera und Stativ zu bekommen. Leider konnte ich nur einen Pass für 2 Personen rausleihern, so dass ich mit Ingrid vorgegangen sind und Sina und Dieter auf die Tour gewartet haben.

Der Eingang ist unscheinbar und wir zwängen unsere Bäuche in den Slotcanyon, doch dann steigen die ausgewaschenen Wände zig Meter hoch an. Die Sandsteinwände sind in unterschiedlichen Farbschichten und Formen ausgewaschen und sind ein echtes Spektakel. Wir sind noch nicht weit gekommen als wir doch von Sina und Dieter eingeholt weden, der Aufpasser hatte ein Einsehen und hat die Beiden doch so in den Canyon reingelassen. Und so hatten wir den Canyon ganz für uns vier alleine, die Gruppe hat uns mit lauten Geschrei erst beim Aussteigen eingeholt. Was für ein Glück für uns !

Wir fahren noch zum Horseshoe Bend und wagen einen Blick in die Tiefe Schlucht, die der Colorado in Hufeisenform ausgeschnitten hat. Hier wimmelt es von Chinesischen Touristen, die sich leider sehr landestypisch mit lautem Geschrei benehmen. Ich flüchte mich, natürlich nach den Fotos, zum einen Rand des Canyons und entfliehe dem Lärm der Horde. Die Stille ist zwar nicht perfekt, aber deutlich besser.

Zum Abschluss fahren wir noch zum Marble Canyon, den wir bei Sonnenuntergang genießen können. Ein gelungener Tagesabschuss.

10. Tag: Bucktank Draw, Bithday Arch und Toadstool Hoodoos und keine White Rocks

Nach ausgiebiger Dusche und Frühstück, ein Hot Breakfast mit Rührei, Hackfleischröllchen, Kartoffeln, Waffeln usw. ist dabei, machen wir uns auf den Weg zum Bucktank Draw und dem Birthday Arch. Ist gar nicht so leicht zu finden, aber nach ein paar Wendungen am Highway habe ich die richtige Stelle gefunden und stelle unseren Wagen ab.

Der Weg führt entlang eines Washes, einem ausgetrockneten FLusslaufs. Der Boden ist sandig, was das Fortkommen anstrengend macht, hin und wieder verengt sich der Verlauf oder wir müssen einen kleinen Wasserfall hinauf klettern oder durch einen "Mini-Slotcanyon" durch kriechen. Alternativ gibt es meist einen Weg über die Böschung, um die Kletterei zu umgehen. Nach ca. 1,5 Meilen sollte eigentlich der Birthday Arch zu sehen sein, aber irgendwie ist weit und breit nichts von dem verflixten Ding zu sehen. Also gehen wir immer weiter bis wir im einen Tal an das Ende gelangen, ein Abschluss mit einem Wasserfall. Im anderen Tal finde ich einen kurzen, aber tief eingeschnittenen Slotcanyon, echt impossant aber noch immer kein Arch weit und breit. Unser Latein ist am Ende und wir kehren um - und da entdecken wir den Arch. Ich rase noch schnell den Sandhügel hinauf um noch ein paar Fotos zu schießen, meine Mitfahrer ziehen es vor, direkt weiter in Richtung Auto zu gehen.

Wir fahren weiter zu den White Rocks, doch leider ist ca. 4 Meilen vor den Rocks Schluss und die Weiterfahrt verboten. Wahrscheinlich ein Tribut an den steigenden Bekanntheitsgrad und der doch eher fragilen Natur, wir sind das letzte mal noch hinter gefahren. Im Auto hat niemand mehr Lust zu laufen, und so fahren wir weiter in Richtung Toadstool Hoodoos.

Zu den Hoodoos laufen wir hinter, die 3/4 Meile können wir noch verkraften. Hinten angekommen verschlägt es Dieter und Ingrid die Sprache, was recht selten passiert. Kaum zu glauben, wie diese Gebilde von Natur geformt werden können!

Abends gehts zur Abwechslung zum Denny´s, nachdem der Pizza Hut wirklich nicht einladend war. Und zum krönenden Abschluss noch ein Verdauungsspaziergang durch den Walmart - endlich ist Weihnachten vorbei und die Läden sind wieder offen!!!

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