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Reisebericht - Neuseeland Winter/Sommer 2013
Reiseberichte / 2013_NewZealand / Tag 7 und 8

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7. Tag: Rotorua

Wir lassen den Tag langsam angehen. Leider konnte ich das Motel nicht nochmal verlängern, so dass wir unser Zimmer räumen und uns dann zum Frühstück aufmachen. Dank eines Telefonats vom Vortag nutzen wir den gesamten Vormittag, um unsere Zukunft zu diskutieren.

Wir sind pünktlich beim Lake und am Stand von unserem Heli-Provider. Die Bude ist komplett überfüllt mit einem Rudel Chinesen, die sich lautstark unterhalten. Wir lernen unsere Pilotin kennen und erfahren zudem, dass wir mit dem kleinen Helikopter, einem 3-Sitzer unterwegs sein werden und nicht, wie gestern noch erfahen, im großen mit 2 weiteren Passagieren - super !!!

Der Flug über and und Vulkane und dann noch übers Meer ist ein Erlebnis mit tollen Aussichten, der Höhepunkt bildet dann der Anflug auf White Island mit Landung.

White Island ist eine Vulkaninsel, die noch immer sehr aktiv ist. Im 19. Jahrhundert wurde hier auf der Insel eine Schwefelmine installiert, die mehrmals geschlossen wurde um im 20. Jahrhundert bei einer Erruption alle Arbeiter umgekommen sind. Heute sind nur noch Ruinen übrig, die Zerstörung kommt aber nicht von der Eruption, sondern von den ständigen Schwefeldämpfen und der dadurch geförderten Korrosion.
Die Insel befindet sich im Privatbesitz und der Eigentüber vergibt Landerechte une erhebt entsprechend Gebühren - und verdient dadurch rund eine halbe Million Dollar pro Jahr - nicht schlecht, für einen Besitz, den er für ein Appel und ein Ei gekauft hat.
Mittlerwiele werden die vulkanischen Aktivitäten streng überwacht, eine Kammera mach alle 30 Minuten ein Bild vom Vulkan, um die Veränderungen sofort zu erkennen.

Gemeinsam mit unserer Pilotin erkunden wir den Vulkankrater. Die Schwefeldämpfe sind teilweise so übermöchtig, dass wir uns die Gasmasken überziehen. Eigentlich sind diese vorschriftsmäßig an die Besucher zu verteilen, meist nicht gebraucht, doch wir waren wirklich froh darüber.

Der Krater ist wirklich beeindruckend, von dem Dampfschwaden über die steilen, bunten Kraterwände bis hin zu den Schwefelkristallen, die je nach Austrittshitze dunkel oder richtig hellgelb leuchten.

Auf White Island wurden auch Teile für die Nahaufnahmen der Besteigung des Mount Doom, dem Schicksalsberg bei Herr der Ringe gedreht - wer kann sich einen besseren Drehort vorstellen.

Der Rückflug ist iweder ein Erlebnis, auch wenn die selbe Strecke zurückgeflogen wird wie der Hinweg - eben Luftlinie.

Wir beziehen das neue Motel, sogar mit einem heißen privaten Pool am Zimmer angeschlossen, den wir allerdings nicht nutzen. Im Gegenteil, wir liegen beide mit Fieber im Bett und schwitzen die Laken durch. Hoffentlich wird das bald mal wieder besser !

8. Tag: Von Rotorua nach Taupo

Mein Fieber ist wieder runter, Sina hat noch eine erhöhte Temperatur. Also beschließen wir, es ab jetzt weiter ruhig angehen zu lassen und hetzen nicht frühmorgens los, um den ca. 20 Minuten entfernten Geysir um 10:15 Uhr hochgehen zu sehen sondern schlafen aus und beginnen mit einem Caramel Latte beim Starbucks.

Der Weg nach Taupo geht über schöne, hügelige landschaft, immer einen oder mehrere Vulkane im Blickfeld - schön, aber nicht spektakulär.

In Taupo angekommen beziehen wir direkt unser Zimmer und Sina legt sich auch gleich fiebrig hin. Ich hingegen fahre nochmals los und schaue mir die Umgebung an.

An den Huaka Falls mache ich Station. Hier verengt sich das Flußbett und das kristallblaue Wasser schießt schäumend das Gefälle hinunter. Der eigentliche Wasserfall ist nicht besonders hoch, aber dank der Gesamtstrecke und der Umgebung ein sehenswertes Schauspiel.

Weiter geht es zu den Craters of the Moon. Erstaunlicher weise kosten diese nur $6 eintritt und nicht, wie mittlerweile ewohnt, $35. Die Craters of the Moon ist ein geothermisches Feld, durch das sich einzelne Krater und kleine Schluchten zieht. Überall steigt Dampf auf und, wie soll es anders sein, die faulen Eier sind auch wieder da. In den Kratern kochen entweder Wasserpfützen oder Schlamm, alternativ zischt der Dampf direkt zu kleinen Öffnungen mit 140°C aus der Erde heraus. Durch das Feld führt ein ca. 45 minütiger Rundweg, meist auf Holzplanken, damit sich nicht wegen der Hitze aus dem Boden die Schuhsolen ablösen - oder wegen der Neuseeländer, die am liebsten Barfuß oder nur in Socken spatzieren gehen. Alles in allem schön, nur den Mond hätte ich mir nicht so mit Farnen und einer Art Heidekraut bewachsen vorgestellt.

Am Abend entdecken wir um die Ecke einen Pub mit Terrasse und Blick auf den See, die großen Vulkane Ngauruhoe und Ruapehu. Das Essen ist traditionell Pub - Fish and Chips oder Steak Pie mit Ersen und Mashed Potatoes, aber auch andere Speisen stehen auf dem Plan - alles lecker und mit großen Portionen.

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