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Die Big Bend Region zählt zu den einsamsten und trockensten Gegen von Texas. Hier wird das Klischee wahr, das Western und Roadmovies suggerieren: Ewige einsame Weiten und staubiges flaches Land. Dazwischen Bergketten, die fast unwirklich in die Höhe stehen, größere Städte gibt es nur an den Randbereichen. Streckenangaben in der Einsamkeit werden häufig in Anzahl Bierdosen angegeben, rund 20mi für eine Dose.
Auf das Zentrum der Einsamkeit sollen dafür Auserirdische ein Auge geworfen haben. Rund um Marfa / Alpine gab es bereits verschiedene Meldungen über Lichtkugeln, die sich von stehend bis hin zu wahnsinnigen Geschwindigkeiten bewegt haben sollen. Ob Ausserirdische, das Militär mit geheimen Tests oder zu viel Bier die Ursachen der Entdeckungen sind streiten sich Gelehrte und Beobachter.


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Alpine
Alpine ist mit rund 7000 Einwohnern ein Dorf am Rande der Davis Mountains. Einst war Alpine gar nicht bekannt, sondern nur ein Dorf, um die umliegenden Farmer und Rancharbeiter zu versorgen. Auch heute noch dominiert das Leben der Rancher.
Die Historie von Alpine gibts online unter http://www.tshaonline.org, weitere Infos gibts online unter http://visitorcenter.alpinetexas.com und http://www.ci.alpine.tx.us.
Das Museum of the Big Bend stellt das Leben und Arbeiten der Cowboys vergangerner Tage und heute aus. Bilder und Arbeitszeug wie Stättel, Sporen, Lassos sollen dem Besucher einen Eindruck vermitteln.
Sul Ross State University Campus (Holland Ave), Tel. 432 / 837-8143, geöffnet Dienstag bis Samstag von 9:00 bis 17:00 Uhr, Sonntag von 13:00 bis 17:00 Uhr, der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht. Weitere Infos gibts online unter http://www.sulross.edu/~museum.

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Balmorhea State Park
San Solomon Springs hat über jahrhunderte Wasser für die Indianer geliefert, wie Ausgrabungen beweisen. Der Bachlauf wurde 1941 nach Beschluss von Präsident Franklin D. Roosevelt aufgestaut und das Land rings um den Stausee als State Park unter Schutz gestellt. Heute ist des Balmorhea SP ein beliebtes Ausflugsziel für Camper und Tagsausflügler, die im See schwimmen, tauchen oder angeln wollen. Ein gemauerter Swiming-Pool erlaubt gezieltes Schwimmtraining in klarem Quellwasser. Campingplatz und Picknickmöglichkeit vorhanden.

Toyahvale, Tel. 432 / 375-2370, geöffnet täglich von 8:00 bis Sonnenuntergang. Eine Broschüre über die State Parks der Davis Mountains als pdf gibts zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.tpwd.state.tx.us/.

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Big Bend National Park
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Der Big Bend - der große Bogen - beschreibt den Richtungswechsel des Rio Grande wirklich am treffendsten. Nach bereits tausenden von Kilometern auf den Weg in den Süden zum Golf von Mexiko macht der Fluss eine fast hufeisenartige Schleife um die Chisos Mountains herum und beschert der Gegend inmitten der Chihuahua Wüste eine reichhaltige Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. So wachsen hier die üblichen Wüstenpflanzen der Chihuahua Wüste wie verschiedene Kakteen, Büschelgräser sowie die alles dominierenden Yuccas; Laubbäume und saftiges Gras bewachsen die Talauen des Rio Grande und in den Bergen der Chisos Mountains wachsen bei rund 11°C niedrigeren Temperaturen Eichen, Kiefern und verschiedenes Buschwerk. Die Tierwelt ist ebenfalls mit einer extremen Artenvielfalt gesegnet: Von Schwarzbären über Pumas (jedes Jahr werden rund 150 Beobachtungen durch Parkbesucher gemeldet) über unterschiedliche Hirscharten bis hin zu Amphibien, Fischen und Vögeln sind alle hier vertreten. Am Fluss sieht man häufig Rabengeier und in fast allen Regionen sind die Truthahngeier vertreten. Ebenfalls typisch ist der Roadrunner, oder auch Rennkuckuck genannt.
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Big Bend Ranch State Park
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Der Big Bend Ranch State Park liegt zwischen Big Bend NP und Presidio ganz im Süden von Texas an der mexikanischen Grenze. Der Park ist der größte State Park in Texas, er umfasst eine Fläche von rund 300.000 acre / 1.215 km² der Chihuahua Wüste, und wird im Süden vom Rio Grande abgegrenzt. Die geologische Vielfalt in diesem Park kann kaum größer sein: Er beinhaltet zwei Bergketten mit imposanten Canyons, ehemaligen Vulkanen und Wasserfällen. Ebenso gibt es aber auch großen Ebenen, im Süden dann der einst mächtige Strom des Rio Grande. Auch in der Tierwelt gibt es einen schier unendlichen Artenreichtum, der auch sehr selte Geschöpfe umfasst. Alleine über 10 Fledermausarten sind im Park beheimatet, in den Bergen leben aber auch noch Berglöwen und die sehr seltenen Jaguare. Bereits seit rund 11.000 Jahren haben sich unterschiedliche Indianerstämme in der Gegend rund um den Rio Grande angesiedelt.
Der Park ist mittlerweile gut ausgebaut, an den meisten Sehenswürdigkeiten kommt man auf asphaltierten Straßen vorbei. Um die "Primitive Routes" zu nutzen und auf einem der "Primitive Campgrounds" zu übernachten ist ein kostenloses Permit notwendig, das zwischen 8:00 und 16:30 Uhr an der Station Sauceda im Park oder im Barton Warnock Environmental Education Center in Lajitas oder im Fort Leaton State Historic Site erhältlich ist.
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Chinati Hot Springs
Hier kann man in der Wildnis seine Seele baumeln lassen. Eine kleine Ansammlung von Guesthäusern, im Stil der Einrichtung wird man um mindestens 100 Jahre in die Vergangenheit zurück versetzt, scharen sich um heiße Quellen, gefasst und mit den entsprechenden Bademöglichkeiten, vom Pool bis zur Hot Tube. Zu erreichen nur über Schotterpiste, ein Campground steht für den schmalen Geldbeutel zur Verfügung.

Chinati Hot Springs ist am besten zu erreichen über Presidio und Ruidosa, dann den Abzweig auf die Hot Springs Rd. Weitere Infos gibts online unter http://www.chinatihotsprings.com.

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Davis Mountain State Park
Der Davis Mountain State Park wurde 1933 gegründet und bis 1935 als Park angelegt und Besuchern zugänglich gemacht. Der Park erstreckt sich über rund 2.700 acre / 11 km² in den Bergen der Davis Mountains. Aufgrund des Höhenunterschieds der Bergwelt gegenüber der umliegenden Ebenen ergibt sich ein kühleres und feuchteres Klima, was den Wachstum einer reichhaltigen Flora und Fauna begünstigt. Eichen und Fichten wachsen hier, die im Konstrast mit rauhen Felswänden stehen und von ihrer Vulkanischen Entstehung von rund 65 Mio. Jahren zeugen.
Im Park gibt es Scenic Drives, die an die meisten sehenswerten Stellen des Parks hin führen, 2 Overlooks, rund 12 mi / 19 km Wanderwege, einen Campground mit Duschen und für Camper mit Strom, Wasser und sonstigem Komfort, den man "benötigt".
Die Indian Lodge wurde in den 1930igern als Unterkunft für Parkbesucher mit 16 Zimmern im Adobestil gebaut und 1967 renoviert und um weitere 13 Zimmer erweitert. Mindestens einen Kurzbesuch sollten man für das Bauwerk einplanen.
Für den Nordteil des Parks, die Limpia Canyon Primitive Area, benötigt man eine spezielle Registration, dann erschießen sich geschützte Landschaften, die auf Schotterpisten oder zu Fuß auf weiteren rund 10 mi / 16 km Wanderwegen durch das Hinterland. Für Camper mit Zelten gibt es einen einfachen Campground ohne den "benötigten" Komfort.

Hwy 118 Fort Davis, Tel. 432 / 426-3337, geöffnet täglich, der Eintritt beträgt $3 pro Person.
Eine Broschüre über die State Parks der Davis Mountains als pdf und eine Karte vom Parkzentrum als pdf gibts zum herunterladen,Weitere Infos gibts online unter http://www.tpwd.state.tx.us/.

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Davis Mountain Scenic Loop Road
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Der Davis Mountain Scenic Loop führt über rund 75 mi / 120 km durch die Davis Mountains und beginnt und endet in Fort Davis. Die Route fürht über den Hwy 118 nach Nordwesten vorbei am Davis Mountain State Park und dem Limpia Canyon, den Mt. Locke und Mt, Fowlkes. Vorbei am McDonalds Observatorium erreicht man den schönen Madera Canyon. Hier findet sich im ruhigen Canyon ein schattiger Picknickplatz. Am Abzweig dem Hwy 166 nach Südosten folgen, vorbei am Mt. Livermore und Aussichtspunkten auf die Sierra Viejo Mountains entlang des Rio Grandes.
Eine Karte als pdf gibts hier zum herunterladen.

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Del Rio
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Die Besiedlung der nördlichen Seite des Rio Grande gegenüber Ciudad Acuna begann im 18. Jahrhundert als kleiner spansicher Stützpunkt. Dank des Wasserreichtrums formierte sich 1868 eine Investorengruppe um Wasservorräte von San Felipe Springs del Rio. Die Gesellschaft baute ein Netz von Wasserkanälen auf, was 1971 weitgehend abgeschlossen war, und verkaufte das durchgeleitete Wasser an die umliegenden Farmer. Mit dem Bau des Postamtes im Jahre 1883 wurde Del Rio zur Stadt erhoben, der ehemaligen Zusatz San Felipe Springs ging im laufe der Jahre verloren.
Heute hat Del Rio knapp 40.000 Einwohner und stellt einer der Grenzübergänge nach Mexiko dar. In der unmittelbaren Nachbarschaft von Del Rio befindet sich auch die Laughin Air Force Base, eine der am meisten genutzten Trainingszentren in den USA.
Wenn man Del Rio erreicht glaubt man seinen Augen nicht mehr zu trauen. Vorbei ist die Trockenheit der weiten Ebenen von Texas, gewichen grünen Feldern und Bäumen, die von den Wassern des Rio Grande zehren. Und tatsächlich sind die enormen Wasserentnahmen der USA, bereits in großem Umfang in New Mexico beginnend, einer der Grenzstreiigkeiten mit dem verarmten und trockenen Nachbarland Mexiko.
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Devils River State Natural Area
Ein relativ junger Park ist die Devils River SNA, das Land wurde erst in 1988 vom Staat Texas erworben. Der Park zeichent sich durch eine große Artenvielfalt in Flora und Fauna aus, die in den Tälern und den umgebenden Bergen des Devils River beheimatet ist. Tageswanderungen, Mountainbike Touren und Canyon Tours sind möglich, einfache Campgrounds sind vorhanden. Kanufahren sind ab dem Park möglich (Einlassstelle vorhanden), ein Ausstieg ist frühestens nach rund 10 mi wieder möglich. Ranger-Touren können gebucht werden.

Tel. 1-800-792-1112, der Parkeintirtt ist kostenlos, Campsites müssen mindestens 2 Tage im voraus reserviert werden, die Gebühr beträgt $6 pro Site mit max. 4 Personen. Eine Parkkarte als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.tpwd.state.tx.us/.

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El Paso
El Paso war in der Vergangeheit eine der bedeutensten Grenzstädte zu Mexico, von den spanischen Conquestadores "Paso del Norte" genannt. El Paso war schon immer ein Schmelztiegel oder besser ein Ort des Aufeinandertreffens von 3 Kulturen: Der amerikanischen/europäischen Kultur, der indianischen und der mexikanischen. Der Rio Grande ist bereits tausende von Kilometern durch den amerikanischen Kontinent unterwegs und wird hier zum Grenzfluss - oder vielleicht besser Grenzflüsschen, denn das meiste Wasser ist bereits von Bewässerungssystemen abgezweigt - zwischen Mexico und den USA. Zum Schutz vor unwilkommenen Grenzgängern wurde zusätzlich zum Fluss ein Kilometerlanger Maschendrahtzaun aufgebaut, genannt "Tortilla Vorhang".
El Paso ist eine der sonnenreichsten Städte der USA und wird werbewirksam Sun CIty genannt. Für Outdoor-Freunde ist El Paso eine gute Station, um weitere Ausflüge in die Parks rings um El Paso zu unternehmen.
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Fort Davis
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Fort Davis liegt am Rande der Davis Mountains an der Kreuzung Hwy 17 und Hwy 118 und ist das, was man mit rund 1000 Einwohnern evtl. gerade noch eine Siedlung nennen würde. Ursprünglich wurde Fort Davis als Militärstützpunkt zur Sicherung der Siedlertrecks zu den Goldfunden in Kalifornien im Jahre 1854 erbaut. Von hier aus konnte die Sicherung der durch das Land der Comanchen und Apachen führenden Streckenabschnitte der San Antonio - El Paso Road und des Butterfield Overland Trail erfolgen. Ab 1900 wurde Fort Davis von den Bewohnern der Golfküste als Sommerresidenz entdeckt, die hier das milde trockene Klima sowie die Freizeitaktivitäten in den Fort Davis Mountains für sich nutzten.

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Fort Lancaster State Historic Site
Fort Lancaster wurde 1855 auf der Route zwischen El Paso und San Antonio als einer der 4 militärischen Stützpunkte aufgebaut und bereits im Jahre 1861 mit der Trennung von Texas von der Nordamerikanischen Union wieder verlassen. Heute können die verbliebenen Ruinen besichtigt werden

US Hwy 290, Scheffield, Tel. 432 / 836-4391, der Eintritt beträgt $2 pro Person, die Ruinen können täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr besichtigt werden. Eine Broschüre als pdf und eine Karte vom Fort als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.thc.state.tx.us/.

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Fort Leaton State Historic Site
Im Anschluss an den Mexikansichen Krieg erbaute Ben Leaton im Jahre 1848 einen befestigten Handelsposten im Adobe Stil an den strategisch wichtigen Handelsweg Chihuahua - San Antonio Trail. Leaton handelte mit den ansässigen Indianerstämmen, verkaufte Lebensmittel, Waffen und Munition an die Kavallerie und handelte mit aufständischen Indianerbanden, die Waffen und Munition gegen gestohlene Fieherden aus Mexiko eintauschten. Leaton starb bereits 3 Jahre später im Jahre 1851.
Die Festungsanlage umfasst ca. 40 Räume, wovon 24 originalgetreu restauriert und ausgestattet wurden.

Presidio, Tel. 432 / 229-3613, Öffnungszeiten täglich von 8:00 bis 16:30 Uhr, der Eintritt beträgt $3 pro Person. Weitere Infos gibts online unter http://www.tpwd.state.tx.us/.

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Fort Stockton
Der erste Scout campierte im jahre 1851 auf dem Gelände des heutigem Fort Stockton, anschließend begann der Aufbau des Forts, in dem zwischen 1867 und 1886 die 9. und 10. Kavallerie sowie die 16., 24. und 25. Infantrie stationiert war. Von hier aus wurde die Route der Butterfield Overland Mail vor Angriffen der Commanchen geschützt. Fort Stockton Wuchs dank eine intensiven Schaf- und Rinderzucht und deren Handel; einen regelrechten Boom überkam die Stadt mit den Ölfunden in 1926. Heute hat Fort Stockton knapp 10.000 Einwohner.

Weitere Infos gibts online unter http://www.ci.fort-stockton.tx.us, die Geschichte von Fort Stockton gibts online unter http://www.tshaonline.org.

Das
Historic Fort Stockton stellt die Überreste des von der Armee benutzten Fort zwischen 1867 und 1886 dar. Die aus Kalkstein und Adobe gebauten Häuser sind teilweise originalgetreu erhalten.
31 E. Third St., Tel. 432 / 336-2400, geöffnet Montag bis Samstag von 10:00 bis 17:00 Uhr, Sonntag (nur im Sommer) von 10:00 bis 17:00 Uhr, der Eintritt beträgt $2 pro Person. Weitere Infos gibts online unter http://www.coax.net/people/lwf/STOCKTON.HTM.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind das
Pecos County Courthouse, das Annie Riggs Memorial Museum.

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Franklin Mountain State Park
Der Franklin Mountain SP liegt nahe El Paso am Rande der Berge und ist beliebtes Ausflugszeil für Outdoor Freunde. Im Park gibt es tolle Aussichtspunkte, von denen aus eine Weitsicht bis hinein nach Mexiko und ein Überblick über El Paso möglich ist. Im Park angelegt sind viele Trails für Wanderungen oder zum Reiten, auch Mountain Biker kommen auf ihre Kosten. Der Park ist aber auch ein Rückzugsgebiet für die Tierwelt der Wüste, so kann man mit etwas Glück auch Füchse und andere seltene Tiere entdecken oder die ansonsten selten gewordenen Pflanzenwelt erleben.
Der Park bietet einen kleinen Campingplatz und Picknickmöglichkeiten.

1331 McKelligon Canyon Rd., Tel. 915 / 566-6441, der Eintritt beträgt $4 pro Person, der Park ist täglich von 8:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Eine Parkkarte als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.tpwd.state.tx.us/.

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Guadalupe Mountains National Park
Der Guadapupe Mountains NP befindet sich im Nordwesten des Staates Texas rund 100 mi / 160 km von El Paso entfernt und umfasst eine Fläche von knapp 90.000 acres / 365 km². Der Park besteht überwiegend aus der Berglandschaft, den Guadalupe Mountains, mit dem Guadalupe Peak, der mit 2.666 m der höchsten Berg von Texas darstellt. Durch den heutigen Park verlieft die Butterfield Stage Route, auf der die Butterfield Overland Postkutschen sich ihren Weg nach Westen bahnten und den zweiten berühmten Berg, den El Capitan, als Orientierungspunkt nahmen.
Das Innere des Parks ist nur zu Fuß oder mti dem Pferd erkundbar, eine Vielzahl von Wanderwegen durchziehen die Berge und Canyons. Aus diesem Grund erfreut sich der Park gerade bei Wanderern einer hohe Beliebtheit, während die meisten anderen Urlauber den Park links liegen lassen. Mit dem Auto kann am an den Zugängen des Parks nur ein paar Stationen anfahren.

Der Park hat zwei Visitor Center, das Headquater Visitor Center befindet sich in Pine Sprinigs, das McKittrick Canyon Visitor Center am Parkeingang des McKittrick Canyons. Die Visitor Center Halten Informationen über die Entstehung der Guadalupe Mountains, der Flora, Fauna und der Tierwelt sowie weitere Infos über den Park bereit.
Der
McKittrick Canyon beeindruckt durch eine rund 2.000 feet / 610 m hohe Kalksteinwand, zu der eine Straße mit schmalen Serpentinen hinführt. Der Anblick ist das mindeste, was man von dem Park gesehen haben muss. Es gibt sogar Menschen, die behaupten, dieser Anblick sei der Höhepunkt von ganz Texas.
Das
Frijole Ranch History Museum war früher der Wohnort der Rancher in den Guadalupe Mountains. Heute sorgen Ausstellungen dafür, dass die Pionierszeit nicht in Vergessenehit gerät.
Der
Dog Canyon stellt den einzigen Zugang von Norden in den Park dar und ist auf einer Höhe von rund 6.300 feet / 1.920 m gelegen. Von hier aus geht es nur noch zu Fuß weiter.
Der Weg zur
Williams Ranch folgt zum Teil der ehemaligen Butterfield Stage Route, den Schlüssel für das Gate bekommt man im Visitor Center.
Um die
Salt Basign Dunes, einem annähernd 2.000 acres / 8 km² großen Gebiet aus weißen Dünen, zu besichtigen benötigt man einen Schlüssel für die Gates, der im Visitor Center erhältlich ist.
Salt Flat, Tel. 915 / 828-3251, die Parkgebühren betragen $5 pro Person für 7 Tage, alternativ kann der Anual Pass genutzt werden. Campgrounds sind vorhanden. Eine Parkkarte als pdf und eine Umkreiskarte als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.nps.gov/gumo.

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Hueco Tanks State Historic Site
Die Namensgebung dieses Parks begründet sich auf einen großen, natürlichen Stein, der ein Wasserreservoir bildet und Trinkwasser den hier lebenden Indianern wie Apachen und anderen Stämmen bot. Petroglyphen zeugen heute von der Anwesenheit der Indianerstämme, die ihre Geschichten auf den Steinen hinterlassen haben. Ebenfalls bekannt ist der Park bei Bergsteigern, die die steilen Felswände senkrecht bezwingen.
Um die Natur zu schützen ist die erlaubte Anzahl von Besuchern pro Tag begrenzt. Wer den Park besuchen und / oder die Felswände bezwingen will sollte sich im Vorfeld telefonisch erkundigen.
Campingmgöglichkeiten bestehen in einem kleinen Campground, nur wenige Campsites vorhanden.

6900 Hueco Tanks Rd., Tel. 915 / 857-1135, der Eintritt beträgt $4 pro Person, der Park ist täglich von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Eine Parkkarte als pdf gibts hier, eine Broschüre über die Petroglyphen als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.tpwd.state.tx.us/.

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Lajitas Ghost Town
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Die Gegend um Lajitas wurde ursprünglich von mexikanischen Indianern bewohnt, bis sie von Apachen und Comanchen verjagt wurden. In den 1800igern kamen die ersten weißen Siedler in das Land und nahmen es in Beschlag. Der Name Lajitas kommt aus dem spansichen und bedeutet "kleiner flacher Berg", der "Hausberg" von Lajitas. Um 1900 herum wurde 11mi entfernt ein Quecksilberfund berichtet, was einen Anstieg der Popularität und Einwohnerzahl zur Folge hatte. Während der Zeit begannen verschiedene Mienengesellschaften die Arbeit im Umkreis von Lajitas, auf beiden Seiten des Rio Grande, Rancher und Farmer nahmen ihre Arbeit auf und zogen Rinderherden groß. Lajitas entwickelte sich als Einstiegsort in die Region, da hier der beste Übergang über den Rio Grande bestand und wuchs mit der entsprechenden Infrastruktur wie Saloon und Schulgebäude.
Weiter zur Ghost Town Lajitas.
Das Barton Warnock Environmental Education Center gibt einen Einblick in die Geologie und Natur der Region der nördlichen Chiahuahua Wüste um Lajitas. Das Center liegt rund 1,5 mi / 2,2 km nördlich von Lajitas an dem Hwy 170.
Tel. 432 / 424-3327, die Öffnungszeiten sind täglich von 8:00 bis 16:30 Uhr, der Eintritt beträgt $3 pro Person. Weitere Infos gibts online unter http://www.tpwd.state.tx.us/.

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Lake Amistad National Recreation Area
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Die Lake Amisatd NRA umgiebt den Stausee Lake Amistad, der als Gemeinschaftprojekt der USA mit Mexiko den Rio Grande, den Devil River und den Pecos River aufstaut. Der Name Amistad kommt aus dem spanischen und bedeutet Freundschaft, benannt dank der Gemeinschaftsarbeit beim Bau des Staudamms auf der Grenze im Jahre 1969. Der Stausee umfasst rund 265 km² Wasserfläche.
Die NRA liefert, wie andere Wüstenstauseen auch, einen der imposanten Kontraste zwischen Wüste und Wasser. Viele Besucher kommen wegen den Wassersportaktivitäten: Von Tauchen über Boot- und Wasserski fahren bis zum Angeln von Barschen, die gigantische Ausmaße annehmen können, ist hier alles geboten. 4 einfache Camprounds laden zum Campen ein, Picknickplätze zum kurzen oder auch langen verweilen. In umliegenden Höhlen können Petroglyphen besichtigt werden, meist aber, zum Schutz der Wandmalereinen, nur mit geführten Ranger-Touren. Weitere Wanderungen oder Mountenbike-Trails sind möglich.

Der Eintritt kostet $4 pro Person und Tag, die Camping Gebühren liegen zwischen $4 und $8 pro Campsite und Nacht. Eine Parkkarte als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.nps.gov/amis.

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Langtry
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Langtry wurde 1882 von der Southern Pacific Railroad als Camp des Eisenbahnbaus unter dem Namen Eagle Nest gegründet. 1884 wurde ein Post Office eröffnet und Eagle Nest zur Stadt ernannt. Später wurde die Ortschaft von Judge Roy Bean umbenannt in Langtry, nach dem Namen der Schauspielerin Lilly Langtry. Nachdem der Highway ein paar Meilen nach Norden verlegt wurde hat Langtry auch an Bedeutung und Einwohnerzahl verloren.

Weitere infos gibts online unter http://langtrytx.com.

Das
Judge Roy Bean Visitor Center stellt das Lebend es Judge Roy Bean aus, der legendäre Saloon kann ebenfalls besichtigt werden.
Judge Roy Bean war der selbsternannte Richter und das Gesetz westlich des Pecos Rivers. Geboren wurde Roy Bean 1825 in Kentucky und eröffnete in den 1880ern einen Saloon in Langtry, in dem er seine Gerichtsverfahren abhielt und seine Urteile fällte. Bekannt wurde Judge Bean wegen seiner fairen, aber auch harten Urteile. Seinen Saloon, genannt "New Jersy Lilly", bezeichnete er auch als Opernhaus, Gerichtsgebäude und Town Hall, immer in der Hoffnung, die von ihm bewunderte Schauspielerin Lilly Langtry einmal herlocken zu können. Seine Einladungen wurden jedoch immer abgeschlagen, bis er ihr schrieb, dass der Ort nach ihr benannt wurde. Judge Roy Bean starb am 13. März 1903, ein paar Monate vor dem Besuch von Lilly Langtry in der Ortschaft.
Ecke Loop 25 und Torres Ave, Langtry, Tel. 915 / 291-3340, geöffnet täglich von 9;00 bis 17:00 Uhr.

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Lobo Ghost Town
Lobo entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts als Station der Postkutschenreiter auf der Route San Antonio - El Paso. Für die Wasserversorgung der Tiere sowie der Fahrgäste und Stationswärter wurden Grundwasserborhrungen durchgeführt. Als in den 1880igern die Eisenbahntrasse gebaut wurde, wurde Lobo als Station und Wasserlieferant für die Dampflokomotiven ausgewählt, und somit war eine Haltestation der Eisenbahn geboren. Ein Depot und eine Verladestation für die Rinider der umliegenden Rancher wurde aufgebaut, ein Saloon entstand und eine kleine Stadt entwickelte sich. Zu den Hochzeiten mitte des 20. Jahrhunderts lebten über 90 Einwohner in Lobo, doch bis in den 80igern hatte der letzte Bewohner von Lobo die Stadt verlassen und Lobo wurde zur Geisterstadt. 1988 wurde die komplette Stadt Lobo mit allen Gebäuden für $60.000 zum Verkauf angeboten, in 2001 von ein paar deutschen Enthusiasten gekauft, die Lobo wiederbeleben wollen.

Weitere Infos gibts online unter http://www.lobo-texas.com.

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Marathon
Marathon wurde von seinem Gründer, dem Kapitän Albio Shepard, aufgrund der Ähnlichkeiten der umgebenden Landschaft nach der gleichnamigen Stadt in Griechenland benannt. Mitten in der Wüste stellt sich heute heraus, dass der Teil in Vergangenheit von einem Meer überflutet war. Entstanden ist Marathon als Verladestation für Rinder, Ranch- und Minenprodukte auf die Eisenbahn. Heute profitiert Marathon mit seinen rund 500 Einwohnern von der Nähe zum Big Bend NP.
Einen Umweg nach Marathon lohnt eigentlich nicht, doch Marathon liegt auf dem Weg der meisten Rundreisenden von Texas. Bei einem kurzen Stopp llohnt dann die Besichtigung des historischen
Gage Hotel, Marathon Museum und das ehemalige Gefängnis, das Old Marathon Jail.
Weitere Infos gibts online unter http://www.marathontexas.net, die Geschichte von Marathon findet sich online unter http://www.tshaonline.org.

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Marfa
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Marfa ist bekannt durch die "Marfa Lichter", unerklärliche Lichterscheinungen in relativer Bodennähe, am häufigsten auftretend nahe des US-Hwy 90 zwischen Marfa und Alpine. Die erste mündliche Überlieferung war von Reed Ellison, der die Lichter im Jahre 1883 zum ersten mal gesehen hat, weitere Berichte von unabhängiger Personen folgten. Mittlerweile wurde auch eine Aussichtplattform für die Beobachtung der Marfa Lichter erbaut, die Marfa Lights Viewing Area. Zur Erklärung der Ursache der Lichter gibt es neben Ausserirdischen viele Theorien, die vom Alkohol bis hin zu Fahrzeuglichtern auf dem Highway reichen - hier kann sich jeder seine passende Theorie heraussuchen.
Marfa wurde in 1883 als Haltestelle für die Eisenbahnlinie gegründet. Heute ist Marfa ein rund 2500 Seelen Dorf, das sich aber in der Kunstszene einen Namen gemacht hat. Während die Chinati Foundation im Sommer die Tore für das Kunstpublikum öffnet, strömen Kunstliebhaber von der Ostküste bis zur Westküste nach Marfa. Dies beschert Marfa neben Übernachtungsmöglichkeiten auch eine Anzahl an Cafes, Restaurants und Bars.

Die Historie von Marfa gibts online unter http://www.tshaonline.org, weitere Infos gibts online unter http://www.marfacc.com und http://www.chinati.org.

Der
Ballroom Marfa stellt eine Kompostition zwischen Galerie und Live Bühne dar. Ausgestellt werden meist moderne Kunstgegenstände und Gemälde, abends spielen Live Bands oder Künstler bieten ihre Darbietungen feil.
108 E. San Antonio Rd., Tel. 432 / 729-3600, die Galerie ist Donnerstag bis Sonntag von 12:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, anschließend finden nach Programm Live Veranstaltungen statt, der Eintritt beträgt $5 (teilweise höher, abhängig von speziellen Events). Weitere Infos gibts onloine unter http://www.ballroommarfa.org.
Die Chinati Foundation stellt in kurzzyklisch wechselnden Ausstellungen moderne Kunstgegenstände und Gemälde aus. Zu den Führungen durch die riesige Sammlung von Ausstellungsstücken reisen die Kunstliebhaber aus den ganzen USA an.
1 Cavalry Rd., Tel. 432 / 729-4362, der Eintritt beträgt $10 pro Person, die Öffnungszeiten sind Mittwochs bis Sonntag von 10:00 bis 14:00 Uhr, Einlass nur mit geführten Touren.
Im Marfa Courthouse, ein durchaus stattliches Gebäude aus dem Jahre 1886, das sich vor Bauwerken großer Städten nicht verstecken muss, bekommt man im Turm eine schöne Rundumsicht über Marfa und die umgebende Landschaft.
Stadtzentum, geöffnet Montag bis Freitag von 9:00 bis 16:30 Uhr.
Mit "Fly Gliders!" lässt sich die Gegend rund um Marfa aus der Luft erkunden. Unter Segelfliegern gilt der Landabschnitt dank der hier vorherrschenden Thermik als Geheimtipp in Texas. Bei Fly Gliders! kann man einen Kurs belegen oder einfach mal mitfliegen.
Marfa Municipal Airport, Hwy 17, Tel. 0800 / 667-9464, weitere Infos gibts online unter http://www.flygliders.com.

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Midland
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In 1881 wurde beim Bau der Einsenbahnstrecke von Dallas nach El Paso in Midland eine Einsenbahnstation aufgebaut, um für die Dampflokomotiven Kohle und Wasser nachfüllen zu können. Der erste zugezognene Bewohner von Midland, Herman N. Garrett, zog 1882 mit einer Herde Schafe nach Midland. Weitere folgten und am 4. Januar 1884 wurde ein Post Office geöffnet und Midland somit offiziell zur Stadt erklärt. 1914 zählte Midland bereits rund 2500 Einwohner.
In 1921 begann der Öl-Boom, was Midland ein rasches Wachstum bescherte. 1929 gab es bereits 36 verschiedene Ölfirmen in Midland. Die Ölvorkommen haben den weiteren Wachstum ermöglicht und dominieren auch heute noch das Stadtbild. Im Midland County liegen heute noch die größten Ölvorkommen des amerikanischen Festlands (ohne Alaska). Neben dem reinen Ölvorkommen sorgt die Weiterverarbeitung des Rohmaterials in Raffinerien sowie der Chemischen Industrie eine große Rolle und sorgen für ausreichend Arbeitsplätze für die über 100.000 Einwohner von Midland bzw. über 125.000 Einwohner von Midland County. Midland ist die Heimat der Bush-Familie und Präsidenten der USA, George Bush (1989 - 1993) und George W. Bush (2001 - 2009).

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Monahans Sandhills State Park
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Die Monahans Sandhills gehören, anders als erwartet, zu einem semiariden Vegetationssystem, regnet es doch durchschnittlich 310 mm pro Jahr. Die Sanddünen sind allerdings dann doch vom Wind geschaffen und nicht angeschwemmt.
Der Monahan Sandhills SP besteht im wesentlichen aus Sanddünen, die man zu Wanderungen, zu Kameltouren oder zum Sandboard fahren nutzen kann.
Das Dunagan Visitor Center informiert über die Entstehung der Dünenlandschaft, der Bewohner der unwirtlichen Gegen sowie der Flora und Fauna. Ein Campground mit 24 Campsites mit Stromanschluss ermöglicht eine Übernachtung im Park.

Der Park liegt rund 35 mi / 56 km südwestlich von Odessa a der I 20, Tel. 432 / 943-2092, der Eintritt beträgt $3 pro Person, die Campsite kostet $14. Eine Parkkarte als pdf gibts zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.tpwd.state.tx.us/.

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Odessa
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Odessa wurde ebenso wie die Nachbarstadt Midland im Zuge des Eisenbahnbaus von Dallas nac h El Paso im Jahre 1881 gegründet. Die Namensgebung von Odessa kommt von russischen Arbeitern an der Eisenbahnlinie und ihrer Heimatstadt Odessa. 1885 wurde das Post Office eröffnet und die Siedlung begann als "Cowtown" zu wachsen.
Ebenso wie Midland verhalfen die beginnenden Ölförderungen ab 1926 zu einem rascheren, kontinuierlichem Wachstum und Reichtum. Mit der Ansiedlung der petrochemischen Industrie wurde Odessa gegen Ende des 2. Weltkriegs zur weltweit größten ölverwertenden Industriestadt. Heute beheimatet Odessa knapp 100.000 Einwohner.

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Shafter Ghost Town
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Die Geschichte von Shafter beginnt im Jahre 1854, als ein Rancher names John Spencer silberhaltiges Erz entdeckte. Seinen Fund geheim haltend verbündete er sich mit dem Komandanten der Kavalierie, Major Shafter, der in San Francisco Investoren auftrieb und mit deren Geld eine Minengesellschaft gründete. In Shafter lebten in den Spitzenzeiten rund 4000 Menschen, bis die Mine 1931 aufgrund des gefallenen Silberpreis geschossen werden musste. Heute leben hier, entgegen den "normalen" Ghost Towns, noch immer einige wenige Familien.

Shafter leigt am US Hwy 67 rund 43 mi südlich von Marfa bzw. 18 mi nördlich von Presidio. Weitere Infos zur Geschichte gibts online unter http://www.tshaonline.org.

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Seminole Canyon State Park and Historic Site
Es wird geschätzt, dass die ersten Menschen vor rund 12.000 Jahren den Seminole Canyon bevölkerten und eine Jagdkultur entwickelten, die die Jagd auf Mamut-ähnliche Tiere ermögichte. Zu dieser Zeit war das Klima gemäßigter, die Gegend war bewachsen und Wildtiere wanderten hier durch die Büsche. Vor rund 7.000 Jahren veränderte sich das Klima hin zu einem wüstenähnlichen Klima, heißer und trockener. Die großen Wildtiere verschwanden und die Bevölkerung musste sich auf die Jagd nach kleinen Tieren und Wüstenpflanzen umstellen. Während dieser Zeit entstanden hunderte von Felszeichnungen, die das Leben und den Wandel in der damaligen Gesellschaft dokumentieren. Der erste Europäer, der den Canyon betrat, war Castano de Sosa im Jahre 1590.
Geführte Touren führen zu dem Felsüberhang, in dem die Felsmalereinen zu besichtigen sind. Die Ranger-Touren finden um 10:00 Uhr (Juni bis August) und 15:00 Uhr statt, die Gruppengröße ist limitiert.
Weitere Wanderungen zum Seminole Canyon oder zum Rio Grande sind möglich, eine Rundtour fürht über 6 mi zu den Aussichtspunkten.
Ein
Campground mit 8 einfachen Campsites und 23 Campsites mit Stromanschluss ist vorhanden.
Hwy 90 rund 40 mi / 64 km westlich von Del Rio, Tel. 432 / 292-4464, der Eintritt beträgt $3 pro Person, die Tourgebühren zu den Petroglyphen betragen $5 pro Person, die Campgebühren betragen $12 für die einfachen, $17 für die elektrifizierten Campsites. Einen Flyer als pdf und eine Parkkarte als pdf zum herunterladen gibts hier, weitere Infos gibts online unter http://www.tpwd.state.tx.us/.

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Terlingua Ghost Town
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Um 1800 herum siedelten mexikanische Viehzüchter in der Gegen um Terlingua ( span "drei Sprachen" ) und lebten in Frieden mit den durch die Wildnis ziehenden Indianerstämmen der Apachen und Commanchen. Später wurde Quecksilber in den umliegenden Bergen gefunden und der Boom zog rund 2000 Menschen die Siedlung. 1922 deckte der Quecksilberabbau von Terlingua rund 40% des Bedarfs der USA ab. Als 1940 das Quecksilber nicht mehr wirtswchaftlich abbaubar war schrumpfte die Siedlung genauso schnell, wie sie gewachsen war. Im laufe der Jahre sind die Holzgebäude fast vollständig verschwunden, aber zahlreiche Steinruinen und Gebäude im Adobe Baustil blieben erhalten. Ab den 1970igern kamen vermehrt Künstler wie Musikanten und Maler nach Terlingua, um sich inspirieren zu lassen.
Heute kann man auf eigene Faust die Ghost Town erkunden, einige der Gebäude werden als Hotels, Shops oder Galerien genutzt. Das Starlight Theater ist als Bar mit Restaurant und einer Bühne umgebaut und verspricht neben einem kühlen Drink einen Einblick in die Athmosphäre der Pionierzeit.

Weitere infos über Terlingua gibts online unter http://www.historic-terlingua.com.

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Toyah Ghost Town
Der Name von Toyah kommt aus dem indiansichen und bedeutet soviel wie fließendes Wasser. Tatsächlich wurde Toyah 1881 im Rahmen des Einsenbahnbaus zwischen zwei Bachläufe errichtet. Begonnen hat alles als Zeltstadt mit Saloons, Restaurants und Ställen. An die Eisenbahnlinie angebunden wuchs Toayh mit der Verladestation für die Rinder, die dann zu den Schlachthöfen weitertransportiert wurden. Nach 1912 verlohr Toyah mit dem Aufstieg von Toyahvale als besser gelegene Verladestation für Rinder an Bedeutung, die Große Depression 1929 beschleunigte den Untergang der Stadt. Zur Hochzeit lebten über 1400 Menschen in Toyah, heute sind weniger als 100 Menschen hier verblieben. Die meisten Häuser sind verlassen und am verfallen - eine echte Ghost Town eben.

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Van Horn
Angefangen hat alles Mitte des 18. Jahrhunderts mit der Kreuzung der historischen Tracks Bankhead Highway und Old Spanish Trail von San Antonio nach El Paso, an der Reisende Übernachtungsmöglichkeiten suchten. Heute sind die ehemaligen Tracks in die Interstate 10 und Hwy 54 übergegangen, die Hauptmotivation für die Stadt mit rund 2500 Einwohnern ist aber noch immer die Übernachtungsmöglichkeit inmitten der Prärie. Zahlreiche Motels der bekannten Ketten haben sich in Van Horn angesiedelt und bieten eine Unterkunft für die Reisenden, aber auch länger verbleibende kommen mit den Möglichkeiten zu attraktiven Ausflügen, Jagen oder dem Studieren der Gesteinen in trockenem sonnigen Wüstenklima.

Eine Broschüre als pdf zum herunterladen gibts hier, weitere Infos gibts online unter http://www.vanhorntexas.org.

Ein Ausflug zur
Red Rock Ranch offenbart neben der natrubelassenden Chihuahua Wüse mit seinen Ebenen und Sandsteinbergen auch eine der größten Ansammlung an Petroglyphen des Südwestens sowie den verbliebenen Teil des Ranch Hauses.
Besichtigung nur in Touren, die Kosten betragen $25 pro Person, Anmeldung unter Tel. 1-800-735-6911 oder online unter http://www.redrockranchtours.com.
In
Clarks Hotel Museum werden in dem ehemaligen Luxushotel Dinge und Fotographien der Geschcihte von Van Horn, von den Hotels über die Eisenbahn bis hin zu alten Autos und Indianer Artefakten ausgestellt.

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Wyler Areal Tramway
Die Fahrt von El Paso in die Berge hinauf zur Station entlang der Serpentinen ist bereits ein Genuss mit vielen Aussichtspunkten über El Paso hinweg. An der "Talstation" angekommen kann weiter mit einer Gondel bis hinauf auf den Ranger Peak, der mit 5.632 feet / 1.716 m einer der höchsten Berge der Umgebung ist. Von hier aus erhält man einen phantastischen Über- und Weitblick über El Paso und hinein nach Mexiko.

1700 McKinley Ave, Tel. 915 / 566-6622, die Gondel fährt täglich von 12:00 bis 18:00 Uhr, Samstag usn Sonntag bis 20:00 Uhr, Dienstags und Mittwochs ist Ruhetag. Eine Fahrt kostet $7 pro Person. Weitere Infos gibts online unter http://www.tpwd.state.tx.us/.

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