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Arizona
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Camp Verde

Camp Verde ist ein kleiner Ort zwischen Phoenix und Flagstaff. Insgesamt keine besondere Ortschaft, die aber als guter Ausgangspunkt für eine Besichtigung von Montezuma Castle NM und Montezuma Well dient und ein paar günstige Übernachtungsmöglichkeiten bietet. Ebenfalls guter Ausgangspunkt für das Red Rock Country um Sedona und Prescot herum, da hier deutlich höhere Übernachtungskosten anfallen. Ein Besuch des Fort Verde State Park lohnt nur für extrem Geschichtsinteressierte.
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Dead Horse Ranch State Park

Der Dead Horse Ranch State Park ist am Verde River sehr schön in der Natur gelegen. Der Park besitzt einen Campground von dem aus Wanderungen in die Umgebung, oder Paddeltouren auf dem Verde River unternommen werden können. Außerdem ist das Tuzigoot NM zu besichtigen. Parkkarte (pdf 220 kb), der Park ist ganzjährig geöffnet, die Ranger Station öffnet um 08:00 Uhr. Die Eintrittsgebühren betragen $6 pro Fahrzeug, weitere Infos gibts online.

Fort Verde State Historic Park

Am Ortsrand von Camp Verde befindet sich der Fort Verde State Historic Park. Das Fort Verde war eines der vielen Forts, das die US-Army zum Schutz der weißen Siedler und als Stützpunkt für die Feldzüge gegen die Apachen aufgebaut hatte. Erbaut wurde das Fort ab 1871. Von den ursprünglich 22 Gebäuden im Adobestil und Holzhäusern sind noch 4 im Originalzustand erhalten. Ein Museum informiert über das Leben im Fort. Die Eintrittsgebühren betragen $2, eine Karte über das Fort gibts hier, weitere Infos online.

Jerome

Jerome war ein kleines Bergbaustädtchen mit einer der attraktivsten Lage in Arizona zwischen Prescott und Cottonwood. Jerome wurde aus Werbegründen als eine Ghost Town deklariert, die in Wahrheit aber nie wirklich verlassen wurde. Nach dem Stopp des Kupferabbaus wurde im Jahr 1965 ein Minenmuseum eingerichtet und zum State Historic Park ernannt, der in eindrucksvoller Weise die Bedingungen und Verhältnisse des damaligen Bergbaus offenbart. Neben den eindrucksvollen Ausstellungen bietet der Park auch die Möglichkeit, einen Einblick in die unterirdischen Minenschächte zu erlangen. Die Eintrittsgebühren betragen $3, eine Übersichtskarte gibts hier, weitere Infos online.
Im Zentrum findet man neben einigen alten Häusern mit den originalen und typischen Holz- oder Backsteinfasaden und ein paar alten Saloons die üblichen Gift-Shops. Die Fahrt nach Jerome lohnt schon alleine wegen der bei gutem Wetter phantastischen Aussicht über das Verde Valley und das Red Rock Country.
Von negativem Eindruck bleibt bei Jerome, dass im Zuge des Bergbaus die Residuen der Kupferproduktion und die Überreste der Verhüttung des Materials einfach den Berg hinunter geschwemmt wurden. Heute noch gut sichtbar sind die orangefarbenen Felder zwischen Jerome und Tuzigoot. Die verseuchten Felder werden heute künstlich feucht gehalten, damit die Schadstoffe nicht mit Staub und Wind in die nächsten Ortschaften getragen werden.
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Prescott

Mit rund 45.000 Einwohnern ist Prescott eine der schönen amerikanischen Kleinstädte mit einem alten Zentrum, das aus Geschäftshäusern mit der traditionellen Backsteinfassade besteht. Neben den Geschäftshäusern sind viele Saloons, Kneipen und Restaurants zu finden. Die Vororte sind meist noch aus einem Stil des Wilden Westens - weitgehend gepflegte Holzhäuser mit Fassaden, die man ansonsten meist nur aus den Filmen kennt. Website des Stadt Prescott online.
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Sehenswürdigkeiten der Stadt:
Phippen Museum of Western Art: Aktuelle und historische Kunstausstellung. Eintritt $5 pro Person, online unter http://www.phippenartmuseum.org.
Sharlot Hall Museum: Quasi ein Freilandmuseum mit Originalhäuser aus dem 19. Jahrhundert. Die Gebäude sind betret- und besichtigbar und originalgetreu eingerichtet. Eintritt $5 pro Person, online unter http://sharlot.org.
Smoki Museum: Ausstellung von Exponaten einer Vielzahl indianischer Kulturen in einem interessanten Haus aus Naturstein. Eintritt $5 pro Person, online unter http://www.smokimuseum.org.
Yavapai College Gallery and Sculpture Garden: Diverse zeitgenössische Kunstausstellungen. Online unter http://www.yc.edu.

Montezuma Castle National Monument

Das Montezuma Castle NM wurde nach dem Aztekenherrscher Montezuma benannt. Er kam zwar niemals auch nur in die Nähe von Arizona, doch die Klippenwohnungen stachen den europäischen Siedlern so dominant ins Auge, dass sie vermuteten, es handele sich um eine Rückzugsfestung des Aztekenherrschers. Die Erkenntnisse kamen, der Name aber blieb.
Das Montezuma Castle stellt eines der größten Cliff Dwellings des gesamten Südwestens dar. Das fünfstöckige Gebäude wurde in eine senkrechte Felswand unter einen Felsvorsprung hineingebaut und ist nur über Leitern erreichbar - heute kaum vorstellbar, wie mit einfachsten Mitteln dieses Gebäude entstanden ist. Ursprünglich war das Montezuma Castle nur ein Raum, der über Jahrhunderte zu dem phantastischen Bauwerk angewachsen ist.
Der Park ist von Juni bis August von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, in der übrigen Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr. Der Eintritt beträgt $5, für Kinder unter 16 Jahren ist der Eintritt frei.
Weitere Informationen beim NPS unter http://www.nps.gov/moca/index.htm. Weitere Karten und Broschüren: Karte Valley Verde (pdf 160kb), Trailkarte Montezuma Well (pdf 83kb), Parkzeitung (pdf 1,7 mb), The Story of Montezuma Castle (pdf 2,2 mb), Geologie of Valley Verde (pdf 794 kb), Turtles in Trouble (pdf 600kb).

Montezuma Well

Montezuma Well gehört organisatorisch zum Montezuma Castle NM, liegt rund 11 mi / 18 km nördlich davon entfernt und wird von dort verwaltet. Das Montezuma Well ist ein Krater mit senkrechten Felswänden, der durch den Einbruch eines unterirdischen Wasserreservoirs entstanden und mit Wasser gefüllt ist. Die Kraterwände bestehen aus Felsen und Felsüberhängen, in die die Cliff Dwellings gebaut wurden. Ein Trail führt vom Parkplatz zum Kraterrand, von wo aus die Cliff Dwellings auf der anderen Seite des Kratersees gut zu sehen sind. Die Parkkarte von Montezuma Well gibts hier.
Der Eintritt ins Montezuma Well ist kostenlos, weitere Infos siehe Montezuma Castle.

Oak Creek Canyon Scenic Route (Strecke in google)

Fährt man von Flagstaff nach Sedona über den US-Hwy 89 A gelangt man automatisch auf der Scenic Route durch den malerischen Oak Creek Canyon. Die eigentliche Scenic Route ist ca. 15 mi / 25 km lang und zwischen den Mileposts 375,5 und 390,0 gelegen.
Von Flagstaff aus kommend erhält man vom Aussichtspunkt Oak Creek Vista einen ersten Eindruck von dem durch Wasser, Wald und Fels gestalteten Canyon. Anschließend windet sich die Straße in vielen Serpentinen hinunten in den Canyon hinein und führt im folgenden entlang des Oak Creeks bis nach Sedona. Auf dem Weg durch den Canyon eröffnen sich zahlreiche Ausblicke auf die schroffe Felslandschaft, eingebettet in bewaldete Abschnitte des Canyonrandes. Einer der Höhepunkte am Oak Creek ist in den Sommermonaten der Slide Rock State Park. Kurz vor Sedona weitet sich der Canyon dann und gibt den Blick auf das Panorama roter Mesa, Klippen und Spitzen, die aus grünen Wäldern herausragen, frei.
Prinzipiell kann man den Oak Creek Canyon natürlich in beide Richtungen befahren, das schönere Erlebnis ist allerdings eine Fahrt von Norden nach Süden.
Weitere Infos über den Oak Creek Canyon gibt online unter http://www.fs.fed.us/r3/coconino/recreation/red_rock/oak-creek-scenic.shtml.

Red Rock Scenic Route (Strecke in google)

Die Red Rock Scenic Route führt auf dem Hwy 179 von Sedona über Big Park bis zur Interstate 17. Wundervolle Strecke über die abwechslungsreiche Landschaft mit mehr oder weniger dichten Fichtenwälder in Abwechslung zu Canyons und roten, hoch aufragenden Felsformationen. Weitere Infos gibts online.
Die Strecke lässt sich optimal bei Durchreise von Flagstaff nach Phoenix mit der Oak Creek Canyon Scenic Route verbinden.

Red Rock State Park

Ein Teil der schönsten Landschaft des Red Rock Country wurde in einem State Park unter Schutz gestellt. Gepflegte Wanderwege durchziehen den Red Rock SP. Parkkarte (pdf 1,28 mb), Öffnungszeiten im Sommer 08:00 bis 19:00 Uhr, im Winter 08:00 bis 17:00 Uhr, die Eintrittsgebühr beträgt $6 pro Fahrzeug. Weitere Infos online.

Schnebly Hill Scenic Drive (Strecke in google)

Der Schnebly Hill Scenic Drive führt (NF-153) von Sedona als Panoramastraße mit schönen Aussichtspunkten über das Red Rock Country bis zur Interstate 17 (Exit 320).
Der Schneebly Hill Scenic Drive ist wird anch kurzer zeit eine Schotterpiste, die mit einem normalen Pkw oder gar Wohnmobil keinen Spass macht. Zuviele Wellen, Unebenheiten und Schlaglöcher machen einen SUV dringend notwendig.
Wer mit normalem Pkw oder Camper unterwegs ist kann (und sollte) sich einer der Touren anschließen, die gelben und pinkenen Jeep sieht man unentwegt durch Sedona fahren.

Sedona


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Sedona ist ein malerisches, in die Natur weitgehend eingebettetes Bergstädtchen inmitten von Wäldern und roten Felsen. Mittlerweile ist die ganze Stadt komplett auf den Tourismus eingestellt, mit der klaren Ausrichtung zu gehobeneren und teureren Reisegruppen. In Sedona finden sich viele Kunstgalerien und Nobelrestaurants, aber auch für Wanderer, die im Red Rock Country die Einsamkeit suchen, ist Sedona ein guter Ausgangspunkt.
Sedona wurde zudem aufgrund einer relativ hohen Dosis von Erdstrahlen und der damit verbundenen spirituellen Kraft von New Age- und Esoterikanhängern entdeckt und zu einem Zentrum aufgebaut.
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Sehenswürdigkeiten in der Stadt
Tlaquepaque: Im Stadtkern von Sedona wurde ein Künstlerdorf, ein Nachbau einer mexikanischen Stadt Namens Tlaquerpaque, weitgehend originalgetreu aufgebaut. Heute beherrschen weitgehend Geschäfte das Stadtviertel, trotzdem absolut sehenswert.
Crescent Moon Ranch: Von hier aus erhält man einen der besten Aussichten auf den Cathedral Rock, einer der markantesten Felsen der Umgebung. Übernachtungsmöglichkeiten in Cabins vorhanden. Weitere Infos online.
Seven Canyons: Golfplatz schön in Canyons eingebettet.
Boynton Canyon: Schöner Canyon abseits, in dem die unterschiedlichen Schichten der ausgewaschenen Felsstrukturen sichtbar werden.
Weitere Infos zu Sedona online unter http://www.visitsedona.com.

Slide Rock State Park

Der Slide Rock State Park besteht maßgeblich aus einem (leider gebührenpflichtigen) Parkplatz mit Picknickgelände und Bademöglichkeit im Fluss. Der Oak Creek hat an dieser Stelle über Jahrtausende eine Rutschbahn aus dem Felsen ausgewaschen. Natürliche Pools ergänzen den Badespass im Sommer. An Wochenenden extrem überfüllt.

Tuzigoot National Monument

Das Tuzigoot NM ist ebenso wie das Montezuma Castler NM eine der kulturellen Hochburgen der Sinagua-Pueblos. Hoch auf einem abgeflachten Fels erbaut liegen die Ruinen oberhalb des Rio Verde und bieten neben Kulturellem auch einen phantastischen Rundblick über das Tal und auf das umgebende Gebirge.
Im Visitor Center sind die Fundstücke eindrucksvoll dargestellt und mit historischen Erläuterungen versehen. Ein Rundgang durch die Ruinen runden den Besuch ab.
Der Park ist zwischen Memorial Day und Labour Day von 8:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, in der übrigen Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr. Der Eintritt beträgt $5, für Kinder unter 16 Jahren ist der Eintritt frei.
Weitere Informationen beim NPS unter http://www.nps.gov/tuzi/index.htm, Umgebungskarte (jpg 268 kb), Verde Valley Karte (pdf 393 kb).

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Übernachtung

Restaurants
Flagstaff
dennys S. Milton Road, Flagstaff
dennys E- Lucky LN, Flagstaff
Cottonwood
dennys E. Highway 89A
Camp Verde
dennys W. Highway 260


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