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Highlights in California
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Das Death Valley, auch genannt "Das Tal des Todes", ist wohl die berühmteste Wüstenregion Nordamerikas. Die Parklandschaft beherbergt alle möglichen Wüstenausprägungen wie Wüstenberge, Salzseen, Geröllfelder, Lavafelder und Sanddünen. Seine Länge umfasst rund 220 km, die Breite schwankt zwischen 15 bis 60 km. Der Park umfasst mit seinen Ausmaßen eine Fläche von über 12.000 km² und ist somit der größte Nationalpark der USA außerhalb Alaskas.
Das Death Valley wurde 1933 als National Monument unter Schutz gestellt und erst 1994 zum National Park erhoben.
Lage des Parks:
Der Park liegt rund 150 km westlich von Las Vegas. Der California Hwy 190 führt von Ost nach West durch das Tal. Im Osten verläuft in Nord-Süd-Richtung der US Hwy 95 (Nordnevada nach Las Vegas) mit Abzweig bei Scottys Junction (Nevada Hwy 267), bei Beatty (Nevada Hwy 374) und Lathrop Wells (Nevada Hwy 373). Im Süden des Parks verläuft die Interstate 15 (Los Angeles - Las Vegas) mit Abzweig in Baker (California Hwy 127). Im Westen verläuft der US Hwy 395 von Nord nach Süd (Reno nach Süden) mit Abzweig Lone Pine (California Hwy 136) oder rund 22 km südlicher der Abzweig direkt auf den Hwy 190.
Reisezeit Hauptreisezeiten sind, aufgrund der mörderischen Hitze im Sommer, die Monate Oktober bis April. Die meisten Verleihfirmen von Campern untersagen, wegen der extremen Hitze und dem langen und steilen Aufstieg von über 2000 Höhenmetern in den Sommermonaten, die Durchfahrt durch das Death Valley.
Wissenswertes Bekannt ist das Death Valley auch durch die Tatsache, dass ein großer Teil auf Meeresniveau, manche Teile sogar unterhalb des tiefsten Punktes der USA (86 m unterhalb Meeresniveau), liegen. Da das Death Valley seitlich von Bergketten gesäumt wird, die auf 2.000 bis 3.000 m fast senkrecht aufsteigen, macht das das Tal zu einem der beeindruckendsten Wüstenregionen der Welt. Die hohen Bergketten seitlich des Tals halten die Niederschläge im Tal weitgehend fern. Im Winter sind diese Bergspitzen nach Niederschlägen teilweise sogar mit Schnee bedeckt.
Der Park ist eigentlich nie überfüllt. Die schönsten Stellen sind mit dem Auto erreichbar. Der schönste Zeitpunkt in der Wüste ist am frühen Morgen bei Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang. Hier treten die Farbkontraste im Spiel zwischen Licht und Schatten deutlicher hervor, welche im gleisenden Licht während der Mittagszeit eher verblassen. Auch steigen die Temperaturen im Sommer während der Mittagszeit auf schier unerträgliche Temperaturen von über 50°C. Wer die Einsamkeit sucht kann einen der zahlreichen Trails durchwandern und spektakuläre Aussichten genießen. Hier stellt sich dann auch wirklich das Gefühl ein, wie es ist, in der Wüste zu wandern. Hier herrscht mörderische Hitze ohne Schatten, totale Einsamkeit und die Gewissheit, dass ohne die mitgeführte tägliche Wasserration ernormen Ausmaßes ein Überleben nicht möglich ist.
Tourist Info
Im Park gibt es ein Visitor Center in Furnace Creek, welches über die Geschichte des Parks sowie über Besonderheiten der Wüste informiert. Tankstellen befinden sich im Park in Furnace Creek, bei Scotty´s Castle, in Stovepipe Wells sowie in Panamint Springs (die Tankstellen im Park sind teilweise günstiger als direkt am Parkrand). Die Parkgebühren betragen $10 für eine Einzelperson ohne Auto, $20 für alle Personen in einem Personenwagen. Die Parkgebühr ist 7 Tage gültig. Alternativ kann der "Annual Pass" genutzt werden, der Pass kostet $80 und ist 1 Jahr gültig. Der National Park Pass und der Golden Eagle Pass werden durch diesen Pass abgelöst. Pässe, die noch Gültigkeit besitzen, können kostenlos mit gleichem Ablaufdatum umgetauscht werden.
Sehenswürdigkeiten
Camping
Im Park gibt es 9 Campingplätze mit unterschiedlicher Ausstattung. Die Stellplatzgebühren betragen zwischen $0 bis $18 pro Tag, Wasser und Toiletten (teilweise mit Plumsklo) sind überall vorhanden. Eine Übersicht über die Campingplätze befindet sich in der aktuellen Ausgabe der Parkzeitung (pdf).
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Übernachtung |
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