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California
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Die North Coast umfasst den Küstenabschnitt von San Francisco bis zur nördlichen Staatsgrenze zwischen Kalifornien und Oregon. Die Küste zeigt sich nur wenig verspielt und kann weitgehend als rau bezeichnet werden. Hier findet sich nicht das Surferleben im Easy Going Stil des Südens, sondern eine stürmische Küste, die nebelverhangen eine magische Ausstrahlung verbreitet. Zwischen schroffen Felsen finden sich malerisch gelegene Sandstrände, teilweise Kilometer lang, einsam und faszinieren.
Die schönste Strecke ist entlang des Highway No 1, der die Küste nur selten verläßt und als krönenden Abschluss durch den Redwood National Park führt.
Einer der schönsten Streckenabschnitte befindet sich zwischen Fort Bragg und Leggett, hier führt der Highway 1 in windigen Kurven der Küste entlang, nach jeder Kurve eine neue Überraschung der Natur, die hier eine wilde Schönheit mit Steilküste, Felsen und schäumender Brandung bereitstellt.

Die Sortierung der unten beschriebenen Sehenswürdigkeiten und Orte erfolgt in alphabetischer Reihenfolge.


California - North Coast Area auf einer größeren Karte anzeigen

Arcata
Arcata liegt am Nordrand der Arcata Bay in direkter Nachbarschaft zu Eureka (siehe unten) und wurde 1850 gegründet. Hier hat die Humboldt University ihren Sitz und, bedingt durch den hohen Anteil an Studenten in der Bevölkerung als Nährboden ist hier auch das Zentrum der Bewegung rund um den Naturschutz in Kalifornien. Aber auch in anderen Fragen hat die Bevölkerungsmischung eine andere Auffassung als die Regierung: 1989 wurde Arcata zur kernwaffenfreien Zone erklärt, 2003 wurde ein Gesetz erlassen, das die Zusammenarbeit mit nationalen Regierungsbehörden wie dem FBI oder der Homeland Security verbietet, um im Sinne des Patriot Act Überwachungen, Verhaftungen oder Abschiebungen vorzubeugen.
Kartenmaterial über den Arcata Community Forest, die Arcata Marsh sowie die Parks und Spielplätze in Arcata gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.cityofarcata.org.
Sehenswürdigkeiten
Reizvoll ist die
Innenstadt mit ihren historischen Gebäuden und Fassaden. Ausgangspunkt für eine Erkundung des Zentrums ist die Plaza.
Anschaulich erklärt das
Humboldt Natural History Museum die Flora und Fauna der Umgebung.
1315 G St, Arcata, Kalifornien, Tel. 707 / 826-4479, weitere Infos gibts online unter http://www.humboldt.edu.

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Avenue of the Giants - Streckenabschnitt
Die Avenue of the Giants zweigt rund 30 mi / 50 km nördlich von Leggett vom Highway 101 / Highway 1 (Abfahrt Phillipsville bis Abfahrt Jordan Creek) ab und führt über rund 30 mi / 50 km neben der Autobahn entlang durch die Wälder und vorbei an gigantischen Redwood Bäumen (die dem Streckenabschnitt den Namen gaben). Der Großteil der Strecke führt durch den Humboldt SP, einem der größten zusammenhängenden Waldstücke mit Redwood Bäume (siehe unten). Die Streckenführung geht von einem Waldstück (Grove) in das nächste, dazwischen größere und kleinere Lichtungen und teilweise eng vorbei an den Giganten. Bei Sonnenschein erfährt man durch den strengen Wechsel von lichtem Sonnenschein hinein in den schier pechschwarzen Schatten das Tunnelsyndrom. Weiteres siehe Humboldt SP.

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Bodega Bay
Bekannt ist der Ort von dem Film-Klassiker "Die Vögel" von Alfred Hitchcock, einem der spannendsten Hollywoodstreifen in der Filmgeschichte, bedenkt man die damals vorhandene Technik. Fans des Filmklassiker werden die Drehorte bestimmt erkennen, unverwechselbar ist das alte Schulhaus. Für weitere Drehorte und Vergleichsbilder gibt es eine schöne Internetseite: http://www.filminamerica.com.
Heute ist das Leben in Bodega Bay weit weniger spannend. Hier leben knapp 1000 Menschen am Rande der kleinen Bucht, Haupteinnahmequelle ist der Tourismus. Unternehmen kann man alles rund um den Wassersport, vom Surfen bis Kayaking und Touren zur Walbeobachtungen (Grauwale ziehen hier an der Küste von Dezember bis April vorbei).
Weitere Infos gibts online unter http://www.bodegabay.com. Eine Übersicht über Camping-Möglichkeiten im Umkreis von Bodega Bay gibts hier zum herunterladen.
Bodega Bay ist ein guter Ausgangspunkt zum
Fischen. Dabei kann man sich entweder über das Landesinnere hermachen und saisonabhängig einen der Pazifischen Lachse (Königs-, Silber-, Rot-, Buckellachs) oder eine Forelle aus einem der Flüsse und Seen fangen, alternativ kann man sich ein Boot zum Hochsee angeln auf Heilbutt und ähnlichem aufmachen. Wer nicht angelt kann mit einem der Boote auch zum Wale Watching hinausfahren.
Bodega Sports Fishing Center, 1410 B Bay Flat Rd, Bodega Bay, Kalifornien, Tel. 707 / 875-3344 oder online unter http://www.usafishing.com/bodegasportfishing.html.
Will´s Bait and Tackle, P.O. Box 1555, Bodega Bay, Kalifornien, Tel. 707 / 875-2323 oder online unter http://www.bodegabayfishing.com.
Aggressor Adventures, Port of Bodega Sportfishing Dock, Bodega Bay, Kalifornien, Tel. 707 / 829-4728 oder online unter http://www.landbigfish.com/charters.
In der
Hagemann Ranch Trout Farm kann man in einem Forellensee dieselben angeln und mitnehmen - Fangerfolg ist fast garantiert, bezahlt werden die Fische dann nach Größe und Gewicht.
Tel. 707 / 876-3217, weitere Infos online unter http://www.sonic.net.
Alternativ zu Motorbooten kann man auch einen Törn auf einem
Segelboot machen. Eine dreistündige Tour kostet $75 pro Person, der verbleibende Überschuss des Veranstalters geht als Spende an einen gemeinnützigen Verein.
Bodega Bay Sianling Adventures, Tel. 707 / 318-225, weitere Infos gibts online unter http://www.bodegabaysailing.org.
Für
Kayak Fahrten in der Bay kann man sich Kayaks mieten.
Bodega Bay Kayak, 1580 East Shore Dirve, Blue Whale Shopping Center, Bodega Bay, Kalifornien, Tel. 707 / 875-8899, weitere Infos online unter http://www.bodegabaykayak.com.
Pferdeliebhaber können
Ausritte mit dem Pferd am Strand unternehmen.
Chanslor Stables, 2660 Coast Highway One, Bodega Bay, Tel. 707 / 875-2721.

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Drive Thru Tree Park
Wer einmal durch einen noch lebenden Redwood Baum fahren will hatte in der Vergangenheit noch deutlich mehr Möglichkeiten als heute. Eine der besten Gelegenheiten befindet sich an einem Abzweig vom US-Hwy 101 südlich von Leggett, was dieser Ortschaft den Beinamen "Home of the Chandelier Drive-Thru Tree" einbrachte. Vom US-Hwy 101 ausgeschildert erreicht man den Park über eine kleine Straße. Für eine kleine Gebühr kann man dann durch den berühmten Baum fahren - idealerweise ist man zu zweit, dann kann einer Fotografieren. Neben der Hauptattraktion gibt es auch noch weitere, schöne Sträßchen und Trails, um den Park zu erkunden.
67402 Drive Thru Road, Leggett, Kalifornien, Tel. 707 / 925-6363, weitere Infos gibts online unter http://www.drivethrutree.com.

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Eureka
Eureka wurde 1859 mit seinen Sägewerken als Zentrum der Holzwirtschaft gegründet und war bis 1914 praktisch nur über den Seeweg zu erreichen. Eureka trennt die Humboldt Bay von der Arcate Bay; vom Pazifik wird Eureka durch eine vorgeschobene Landzunge vor den Wellen des Pazifiks geschützt. Heute führt der US-Hwy 101 bzw. der Hwy 1 durch Eureka und die Stadt ist auf rund 27.000 Einwohner angewachsen. Durch die Größe findet man hier auch alles, was man für einen kurzen oder auch längeren Aufenthalt benötigt, dadurch guter Ausgangspunkt auch für die Erkundung der umliegenden Parks: Motels, Einkaufszentren, Tankstellen, Restaurants und sogar noch ein paar Sehenswürdigkeiten in der Stadt und Umgebung.
Sehenswürdigkeiten
Die
Altstadt von Eureka ist durchaus sehenswert: Viele prachtvolle Häuser im Viktorianischen Stil, dazwischen Läden und Lagerhallen oder modernere Häuser mit den typischen Holzfassaden. Schöne Häuser finden sich in der 2nd und 3rd Street sowie der G und H Street.
Prunkvollstes Gebäude ist das
Carson Mansion, ehemaliger Sitz des Holzindustriellen Carsen, mit vielen Erkern, Türmchen, Spitzgiebeln und Säulen. Sehr verspielt, aber ein echter "Hingucker". Heute ist es im Besitz eines privaten Clubs und leider nur von aussen besichtigbar.
143
M Street Ecke 2nd Street, Informationsmaterial über das Carson Mansion gibts online unter http://www.eurekaheritage.org/the_carson_mansion.htm.
Das
Humboldt Bay Maritim Museum stellt alles Mögliche zum Thema Schifffahrt und Meer aus. Ausgestellt werden von Schiffsmodellen über Equipment bis zu Fotos vergangener Tage alles, was einen Bezug zur Meeresnutzung hat.
1410 2nd St., Eureka, Kalifornien, Tel. 707 / 444-9440, geöffnet Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag von 11:00 bis 16:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Weitere Infos gibts online unter http://www.humboldtbaymaritimemuseum.com.
Der
Sequoia Park Zoo ist eine Parkanlage, in der neben einigen Redwood Bäumen auch verschiedene Tierarten zu besichtigen sind.
3414 W Street, Eureka, Kalifornien, geöffnet täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr (im Winter von Dienstag bis Sonntag), der Eintritt beträgt $4 pro Person. Weitere Infos gibts online unter http://www.sequoiaparkzoo.net.
Der
Romano Gabriel Skulptur Garden stellt die Sammlung des 1913 in den USA angekommenen Künstlers Romano Gabriel dar. Ausgestellt werden im Garten allerlei bunte Skulpturen des 1977 verstorbenen Künstlers, seither wird die Ausstellung durch die Stadt Eureka ermöglicht.
315 2nd St, Eureka, Kalifornien, weitere Infos gibts online unter http://www.eurekaheritage.org.
Der
Blue Ox Historic Park ist ein Museum, das das Leben und die Arbeitsmittel der Siedler hier in Eureka ebenso ausstellt wie viktorianische Möbelstücke der damaligen Zeit. Sehr interessant und anschaulich.
Blue Ox Millworks, 1 X St, Eureka, Kalifornien, Tel. 800 / 248-4259, geöffnet Montag bis Freitag von 9:00 bis 17:00 Uhr, Samstag von 9:00 bis 16:00 Uhr, der Eintritt beträgt $7,50 pro Erwachsenem. Weitere Infos gibts online unter http://www.blueoxmill.com.
Das
Samoa Cookhouse befindet sich in Samoa auf der vorgelagerten Landzunge auf dem Weg zum Flughafen. Das Cookhouse wurde in den 1939igern gebaut und ist eines der letzen Versorgungshäusern im originalen Zustand aus der damaligen Zeit. Komplett mit Holz gebaut kann man hier im Stil der damaligen Holzarbeiter sein Essen zu sich nehmen - einfach, gut, mehr als ausreichend ! Ein Museum über die Gründungszeit ist mit angegliedert.
511 Vance Ave, Samoa, Kalifornien, Tel. 707 / 442-1659, weitere Infos gibts online unter http://www.samoacookhouse.net.

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Fort Bragg
Fort Bragg liegt an der Mündung des Noyo River am Pazifischen Ozean und formt die Noyo Bay. Entstanden als Industriestadt der Holzwirtschaft war Fort Bragg ein Zentrum der Sägewerke, die die vielen gefällten Redwood Bäume in handhabbare Bretter verwandelten und zum Haus- und Schiffsbau in die gesamte Welt verkauften. Fort Bragg hat rund 7000 Einwohner und stellt eine eher typische Stadt der amerikanischen Westküste dar: Tankstellen, Fastfood und Shopping Centren dominieren das Stadtbild ebenso wie eine erstaunliche Anzahl an Motels.
Weitere Infos gibts online unter http://www.fortbragg.com.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist der
Noyo Harbour im Süden von Fort Bragg. In malerischer Umgebung gelegen sollten auch Durchreisende hier hin einen kleinen Abstecher wagen. Von hier aus lassen sich Wassersportaktivitäten wie Kayaking, Tauchen oder Whale Watching starten.
Kayak oder Tauchausrüstung mieten bei Sub-Surface Progression Dive Shop, 18600 N. Highway 1, Fort Bragg, Kalifornien, Tel. 707 / 964-3793, weitere Infos gibts online unter http://www.subsurfaceprogression.com.
Fishing Trips oder Whale Watching gibts bei
All Aboard Adventures, Noyo Harbour, Fort Bragg, Kalifornien, Tel. 707 / 964-1881, weitere Infos gibts online unter http://allaboardadventures.com.
In der Bahnhofsgegend befindet sich mit der
Station der California Western Railroad ein liebevoll restauriertes Bahnhofsgebäude, absolut sehenswert ! Ebenfalls ausgestellt stehen hier zwei Dampfloks, gut erhalten und nicht nur für Eisenbahnfreunde ein Genuss zum anschauen.
Vom Bahnhof fährt täglich 1 bis 2 mal (zur Hauptsaison bis zu 4 mal) der
Skunk Train von Fort Bragg nach Willits. Auf der Strecke wurden damals die gefällten Redwood Bäume an die Küste transportiert und hier entweder in den Sägewerken weiterverarbeitet oder auf Schiffe verladen. Die Strecke führt durch teilweise dichte Wälder aus Redwood Bäumen und gilt als eine der schönsten Eisenbahnstrecken der Westküste. Die damalig benutzte Lokomotive wurde mit Gas betrieben und hat entsprechend gestunken, was ihr den Namen Skunk (Stinktier) einbrachte. Heute fahren unterschiedliche Züge, entweder mit Dampflok oder mit einer Diesellok angetrieben.
Weitere Infos gibts online unter http://www.skunktrain.com.
Das
Guest House Museum stellt die Geschichte von Fort Bragg inklusive des Aufstiegs der Holzwirtschaft aus.
343 North Main Street, Fort Bragg, California. Öffnungszeiten Mai bis Oktober: Montags von 10:00 bis 15:00 Uhr, Dienstag bis Freitag von 11:00 bis 14:00 Uhr, Samstag bis Sonntag von 10:00 bis 16:00 Uhr. November bis April: Donnerstag bis Sonntag von 11:00 bis 14:00 Uhr. Weitere Infos gibts online unter http://www.fortbragghistory.org.
Ebenfalls sehenswert ist der
Mendocino-Coast Botanical Garden. Eine Mischung aus natürlichem Wald und liebevoll angelegtem Park auf riesigem Grundstück, viele Wege und Trails führen bis hin zur Steilküste. Neben den vielen Pflanzen kommt auch die Kunst nicht zu kurz, immer wieder tauchen Kunstgegenstände und Bänke zum ausruhen, entspannen und genießen auf.
Hwy 1 am südlichen Ortsrand von Fort Bragg, Tel. 707 / 964-4352, geöffnet täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr, von November bis Februar nur bis 16:00 Uhr. Der Eintritt beträgt $10 pro Person, weitere Infos gibts online unter http://www.gardenbythesea.org.
Der
Glass Beach ist wohl einer der faszinierendsten Strände der Welt. Geschaffen Mitte des 20. Jahrhunderts durch Abfälle der Zivilisation, als die Einwohner von Fort Bragg ihre Abfälle (alte Autos, Hausmüll und vieles mehr) einfach über die Klippen ins Meer kippten. Nach ca. 30 Jahre wurde das verboten und heute schwemmt die Brandung zerkleinerte und rund geschliffene Glasscherben an den Strand.
901 Glass Beach Dr, Fort Bragg, Kalifornien.

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Fort Ross State Historic Park
Fort Ross ist eine Siedlung von russischen Pelzjägern, die hier auf dem amerikanischen Kontinent ihren Stützpunkt für Trapper erreichtet hatten. Erbau im Jahre 1812 wurde an die Siedlung zum Schutz vor feindlichen Übergriffen auch eine Verteidigungsanlage angegleidert und aufgebaut. Russland baute in der damaligen Zeit einige Stützpunkte auf dem amerikanischen Kontinent in Alaska und Kalifornien auf, das Fort Ross war dabei der südlichste Stützpunkt.
Als Schutzzaun diente zur damaligen Zeit ein Bretterzaun, die Menschen lebten in Blockhütten. Einige der Gebäude wurden, wie auch der Bretterzaun und der russisch-orthodoxen Kirche, im damaligen Stil nachgebaut.
Fort Ross entwickelte sich aber nicht nur als russische Siedlung für Pelzjäger, sondern auch Wissenschaftler siedelten sich an und die ersten Windmühlen von Kalifornien wurden hier erreichtet. Aber auch amerikanische Bürger zogen in die Siedlung, beteiligten sich am Schiffsbau und bewiesen, dass eine erste Multi-Kulturelle Gemeinde in friedlicher Gemeinschaft leben kann.
Neben dem eigentlichen Fort Ross, das natürlich die Hauptattraktion darstellt, umfasst der Park auch ein beachtliches Hinterland. Neben Kultur hat der Park damit auch ein Netz an Trails zum Wandern, Strände, Steilküste und einen Campground.
Fort Ross SHP, 19005 Coast Highway One, Jenner, CA 95450, Kalifornien, Tel. 707-847-3286. Eine Parkbroschüre als pdf, Infos über den Campground als pdf und eine Parkkarte als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov und http://www.fortrossstatepark.org.

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Humboldt Lagoons State Park
Der Humboldt Lagoons State Park befindet sich rund 25 mi / 40 km nördlich von Arcata am US-Hwy 101 und umfasst das Küstengebiet mitsamt seinen kilometerlangen Stränden. Er umschließt dabei gemeinsam mit der
Harry A. Marlo State Recreation Area drei große Lagunen, die Big Lagoon, die Stone Lagoon und die Freshwater Lagoon. Die Lagunen werden durch eine schmale Landzunge vom pazifischen Ozean getrennt, der praktisch aus einem "Dünenwall" besteht.
Ein Visitor Center informiert von Juni bis September über alles wissenswerte rund um den Park, Camping ist saisonal möglich. Auf der Landzunge sind schöne, lange Spaziergänge am Strand möglich - mit rauer pazifischer Schönheit und gegenüber der ruhigen Lagune.
Weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

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Humboldt Redwoods State Park
Der Humboldt Redwood SP umschließt die größte zusammenhängende Waldfläche von Redwood Bäumen. Diese Giganten kommen hauptsächlich im Norden von Kalifornien vor und sind mit über 110 Meter die höchsten Bäume der Erde. In den Waldstücken, den Redwood Groves, fällt auch bei Sonnenschein, dank der gigantischen Höhe und der dichten Nadelkrone, nur wenig Licht, so dass hier dauerhaft die Tage zwischen Dunkelheit und Dämmerlicht vergehen - ein ganz besonderes Erlebnis.
Durch den Park führen rund 30 mi / 50 km an Wegen, die unter den Riesen hindurch führen. Damit hat man bereits das Meiste des Parks gesehen, um ihn zu "erleben" sollte man aber das Auto verlassen und einen der vielen Trails durch das Zwielicht unter den Giganten unternehmen.
Schönster Streckenabschnitt im Park ist die rund 5 mi / 8 km lange Straße durch den
Rockefeller Forest im Nordteil des Parks (Bull Creek Flats Rd), in dem die Bäume extrem dicht und direkt an der Straße wachsen - unbedingt empfehlenswert.
Das
Visitor Center hält alle Arten von Informationen über den Park und seine Pflanzen bereit, interessante Ausstellung und Bilder bringen diese den Besuchern näher.
Verschiedene
Campgrounds und Picknickplätze sind im Park vorhanden.
Empfehlenswert ist der Trail im
Founders Grove, ist rund 0,6 mi / 1 km lang. Dieser führt vorbei an umgestürzten und ineinander verschachtelten Baumriesen, die aufgrund starken Schneefalls wie im Dominoeffekt umfielen.
Der
Dyerville Giant war einst mit 110 m der höchste Baum des Parks, heute vermittelt er liegend die Größe dieser Baumriesen fast besser als stehend. Daneben zum Kontrast der Founders Tree, der sich mit 106 m dem Himmel entgegen streckt.
Eine Karte über die Campgrounds als pdf und eine Parkkarte als jpg gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov und http://www.humboldtredwoods.org.

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Kruse Rhododendron State Natural Reserve
Das Kruse Rhododendron SNR grenzt im Norden an den Salt Point State Park an. Ein geschütztes Gebiet, in dem sich als Hauptattraktion die Rhododendron Büsche häufen. Die schönsten Plätze kann man über ein rund 5 mi / 8 km langes "Trail-Netz" erreichen, lohnt aber nur in der Zeit April / Mai, wenn der Rhododendron Büsche farbenfroh zwischen den Nadelbäumen blühen.
Weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

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Lost Coast
Als Lost Coast wird der Teil der Küste bezeichnet, der zwischen Shelter Cove im Süden, der Humboldt Bay im Norden, dem Hwy 1 im Osten und dem Pazifik im Westen eingeschlossen ist. Die Gegend sticht mit einer extremen Steilküste und sehr felsigem Untergrund hervor, so dass die Straßenbauer des Hwy 1, die bereits hunderte Kilometer Straße in die Steilküste des Pazifiks gebaut haben, um dieses Gebiet einen Bogen machten. Heute ist ein Teil des Gebiets erschlossen, ein Großteil ist jedoch noch immer für Entdeckungen zu haben. Fährt man den Abstecher vom Hwy 1 über den Humboldt Redwood SP nach Fermbridge ist die Strecke rund 70 mi / 110 km lang, man sollte aber, dank enger, kurviger Streckenführung, mindestens 3-4 Stunden einrechnen.
Für die Route in Richtung Norden lohnt vom Humboldt Redwoods SP (siehe unten) aus die Fahrt durch den Rockefeller Forest und dann die Verlängerung weiter über die Bergrücken und hinunter zum
Mattole River. Die Fahrt führt über enge Serpentinen mit teilweise schönen Ausblicken.
In einer Flussbiegung des Matole River nahe Honeydew befindet sich der
A.W. Way County Park, im wesentlichen ein Freizeitpark mit Campingplatz. Schön zum Übernachten: Ruhig und abgeschieden, Toiletten und frisches Wasser vorhanden.
Fährt man weiter gelangt man über die Lighthouse Rd an die Küste: Die Wiesen fallen urplötzlich steil ab und eine Felsenküste mit harscher Brandung tut sich auf. Dazwischen immer wieder Sandstrände, gerade an der Mündung des Mattole Rivers.
Fährt man die Straße weiter kommt ein Abzweig einer Piste nach Süden, die zum Punta
Gorda Light, einem alten Leuchthaus, führt.
Über
Petrolia, einer kleinen Siedlung, führt der Weg weiter nach Norden. Petrolia hat nicht allzu viel zu bieten, wie die anderen, kleineren Siedlungen in der Gegend auch: Ein paar mehr oder weniger gut erhaltene Häuser, eine alte Tankstelle und der Gemischtwarenladen um die Ecke.
Die Straße führt weiter die Küste entlang über Capetown nach
Ferndale, einem netten Städtchen am Fuße der Berge mit ländlichem Charme. Die Häuser sind im Western-Stil aufgebaut, pompöse Fassade, dahinter eine eckige Schuhschachtel zum Wohnen. Dazwischen immer wieder schöne Häuser im viktorianischem Stil, verschnörkelt und verspielt. Sehenswürdigkeiten: Die Main Street mit seinen Häusern im viktorianischen Stil sowie der Fermdale Cemetry, dem historischen Friedhof der Stadt.

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MacKerricher State Park
Der MacKerricher SP umfasst den Küstenabschnitt nördlich von Fort Bragg einschließlich der Mündung des 10 Mile Rivers. Neben hügligem Grasland und felsiger Küste beheimatet der MacKerricher SP auch den
längsten Sandstrand der North Coast. Hier lassen sich ausgedehnte Strandspaziergänge unternehmen, Seehunde beobachten oder einfach nur die Landschaft bewundern.
Der Zugang zum Park ist entweder im Süden über den Mile Creek Drive möglich oder südlich des 10 Mile Rivers über die MacKerricher State Park Road, über die man direkt zum langen Strand gelangt. Von Fort Bragg aus führt auch noch ab Old Haul Rd Ecke Steward St eine kleine Park Road entlang der Küste nach Norden, allerdings ist eine Fahrt bis zum 10 Mild River auf diesem Sträßchen nicht möglich.
Im südlichen Abschnitt befinden sich Campgrounds in schöner Umgebung, eine Alternative für Campingfreunde, die Fort Bragg besuchen.
Eine Broschüre als pdf sowie eine Karte vom Campground als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

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Mendocino County
In Mendocino County liegen einige der Highlights der Nordküste von Kalifornien. Zu nennen sind die Städte Mendocino, Fort Bragg, aber auch Parks wie der Van Damme SP mit seinem Pygmy Forest und Strände, Leuchttürme, Wassersportaktivitäten, Skunk Train und vieles mehr.
Eine Broschüre als pdf (6MB) gibts hier zum herunterladen, viele weitere Infos gut aufbereitet gibts online unter http://www.visitmendocino.com und http://www.mendocinocoast.com. Weitere Onlineseiten sind http://www.redwoodcoastchamber.com, http://www.ukiahchamber.com, http://www.willits.org.

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Mendocino
Die Stadt ist vielen bekannt durch das Lied "Mendocino" von Michael Holms, der dieses Lied als Coverversion des gleichnamigen Lieds von Sir Douglas Quintets 1969 veröffentlichte. Untypisch für Amerika finden sich hier praktisch
keine oder nur wenige Leuchtreklamen, Shopping Malls und Tankstellen gigantischem Ausmaßes oder Fast Food Ketten, die das Stadtbild verschandeln. Mendocino ist weitgehend ein Künstlerdorf, deren Einwohner es verstanden haben, den ursprünglichen Flair der Stadt mit dem ländlichen, viktorianischem Charme zu erhalten. Hier treffen alte und verwilderte Häuser und Gärten auf frisch und liebevoll restaurierte Häuser mit Vorgärten im Stil des 19. Jahrhunderts. Gelegen ist Mendocino am Hwy 1 direkt an der Küste zum Pazifik, der Küstenabschnitt an der Stadt besteht aus einer rauen Steilküste. Zugang zu Stränden findet man ein paar Meilen nördlich oder südlich der Stadt.
Genau genommen ist Mendocino keine zusammenhängende Stadt, sondern eine Reihe von Siedlungsanhäufungen, die zusammengenommen zu einer Stadt zusammengefasst wurden. Die Einwohnerzahl beträgt knapp 900 Einwohner. Weitere Infos gibts online unter http://www.mendocino.com und http://mendoparks.org.
Sehenswürdigkeiten
Hauptattraktion ist das
Stadtbild selbst. Hier findet man schöne Fotomotive von alten, liebevoll restaurierten Holzhäusern und schön gepflegten Gärten und Vorgärten.
Das
Ford House Museum & Visitor Center wurde um 1854 erbaut und informiert in wechselnden Ausstellungen über die Siedlungsgeschichte der Westküste. Neben vielen Bildern und Videos ist ein Modell von Mendocino aus dem Jahre 1890 aufgebaut. Ebenso erhältlich sind Informationsmaterial und Broschüren vom Stadtgebiet und Umgebung.
Main Street, Mendocino, California, Tel. 707 / 937-5397, geöffnet täglich von 11:00 bis 16:00 Uhr, der Eintritt ist frei, eine Spende von $2 wird aber erwartet. Weitere Infos gibts online unter http://mendoparks.org.
Das
Mendocino Art Center stellt die Kunstgegenstände und Gemälde der ansässigen Künstler in wechselnder Ausstellung aus.
Mendocino Art Center, 45200 Little Lake Street, Mendocino, California, Tel. 707 / 937-5818, weitere Infos gibts online unter http://www.mendocinoartcenter.org.
Das
Kelley House Museum wurde um 1861 gebaut und stellt die Lebensweise der damaligen Zeit aus. Originale Möbel und Bilder aus dem 19. Jahrhundert geben einen guten Eindruck vom Leben zu der Zeit, eine Bilderausstellung zeigt die Geschichte der Holzwirtschaft von damals bis heute.
45007 Albion Street, Mendocino, California, Tel. 707 / 937-5791, geöffnet täglich von 13:00 bis 16:00 Uhr (von Oktober bis Mai nur Freitag bis Montag), der Eintritt ist frei, eine Spende von $2 wird erwartet. Weitere Infos gibts online unter http://www.kelleyhousemuseum.org.
Vom
Mendocino Bay Overlook aus erhält man einen schönen (angeblich den schönsten) Blick auf Mendocino. Der Overlook liegt im Süden von Mendocino, südlich der Mündung des Big Rivers.
Vom Parkplatz an der Brewery Gulch Road geht es auf einem Trail rund 400m bis zum Overlook direkt an der Mündung des Big Rivers in den Pazifik.
Ein beliebtes Gebiet zum
Kanu fahren ist der Big River südlich von Mendocino. Rund 12 km hinein ins Landesinnere kann man unter Ausnutzung der Flut relativ einfach den Fluss hinauf fahren, bei Ebbe treibt es einen praktisch von alleine wieder zurück. Der Fluss führt durch die Wälder des Mendocino Woodlands State Park hinauf, entlang einer dicht bewachsenen Schlucht mit vielen riesigen Redwood Bäumen.
Kanu mieten kann man bei http://www.catchacanoe.com.

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Mendocino Headlands State Park
Der Mendocino Headlands SP umfasst das Gebiet auf der Landzunge rund um die Stadt. Das Gebiet ist mit Gräsern bewachsen, ist weitgehend flach und grenzt sich zum Pazifik mit einer Steilküste ab. Die Sandsteinküste ist von Wind und Wellen zerfurcht, oberhalb führen einfache Trails über die Wiesen und am Rande der Klippen entlang. Zugang zum Meer und zum Strand gibt es am Big River Beach auf der Südseite der Landzunge und dem nördlichen Bereich der Mündung des Big Rivers. Wer in Mendocino übernachtet sollte hier einen Abendspaziergang bei Sonnenuntergang nicht verpassen.
Der Park ist für Tagesbesucher frei, es gibt keine Campingmöglichkeit. Eine Broschüre als pdf zum herunterladen gibts hier, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

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Mendocino Woodlands State Park
Der Mendocino Woodland SP stellt die Umgebung rund um eine Ansammlung von Camps dar, durchzogen mit einigen Trails inmitten des Waldes. Gigantische Nadelbäume umgeben die privat geführten Camps, Spaziergänge auf einigen Trails unter den Bäumen sind möglich und imposant. Wer allerdings weiter zum Redwood NP fährt muss hier nicht unbedingt anhalten, die Camps liefern aber eine schöne Alternative für Besucher von Mendocino, die lieber das Abenteuer suchen als den Komfort.
Informationen über die Camps gibts online unter http://www.mendocinowoodlands.org, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

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Point Cabrillo Light Station State Historic Site
Der Leuchtturm wurde im Jahre 1909 fertig- und in Dienst gestellt. Das Holzgebäude ist originalgetreu restauriert und hat damit bereits mehrerer Preise und Auszeichnungen gewonnen. Wer will kann sich in dem dazugehörenden Gebäude für ein paar Nächte einmieten - in einsamer Natur an der Brandung des Ozeans ein unvergessliches Erlebnis. Spaziergänger werden sich an dem Trail entlang der Küstenline erfreuen, von hier aus schöne Blicke auf das Light House und die raue See.
Eine Broschüre als pdf zum herunterladen gibts hier, weitere Infos gibts online unter http://www.pointcabrillo.org und http://www.parks.ca.gov.

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Point Reyes National Seashore
Der Point Reyes National Seashore liegt weitgehend auf einer Halbinsel im Norden von San Francisco. Der zerklüftete Küstenstreifen ist häufig in Nebel gehüllt; lichtet sich dieser eröffnet sich eine Aussicht über eine hügelige Dünenlandschaft, unterbrochen von Wiesenabschnitten und vom Wind zerzaust.
Der Park eignet sich schön zum Wandern durch die einsame Wildnis, denn selbst zur Hochsaison im Sommer kann man auf einem der vielen schön angelegten Wanderwegen dem verhaltenen Trubel entgehen. An den Aussichtspunkten kann man mit etwas Glück Grauwale vorbeischwimmen sehen. Beste Jahreszeiten für die Walbeobachtungen sind Dezember / Januar und März / April.
Zum Park gelangt man von San Francisco über den Highway 1. Der Park ist ganzjährig geöffnet und jederzeit zugänglich. Der Eintritt ist frei, die Campinggebühren betragen $15 pro Site und Nacht.
Informationsmaterial zum Herunterladen: 2007 Visitor Guide, Hiking Guide, Regional Map, Park Map. Weitere interessante Broschüren finden sich unter http://www.nps.gov/pore, weiteres Kartenmaterial inkl. Wanderkarten unter http://www.nps.gov/pore. Weitere Infos gibts online unter http://www.nps.gov/pore.
Am Ostrand von Point Reyes befindet sich das
Bear Valley Visitor Center. Hier findet man jede Menge Informationsmaterial über den Park und den möglichen Aktivitäten wie Wandern, Whale Watching oder den eingeschlossenen Stränden. Ein kleines Museum informiert mit Ausstellung und Film über die Geologie des Parks.
Bear Valley Road, Olema, Kalifornien, Tel. 415 / 464-5100, geöffnet täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr, an Wochenenden bereits ab 8:00 Uhr.
Limantour Road
Auf der
Limantour Road durchquert man den südlichen Teil des befahrbaren Parkabschnitts. Von hier aus führen nur noch Trails weiter in den Süden, die durch teilweise dichteren Wald führen, die Berge sind hier etwas höher als im nördlichen Teil. Von hier zweigt der Earthquake Trail ab, ein rund 1 km langer Rundweg entlang der San Andreas Verwerfung. Schautafeln informieren über die Verwerfung und erinnern an das große Erdbeben von 1906, an dem sich hier an der Kante die Erde um über 7 m verschoben hat und extreme Verwüstungen in San Francisco anrichtete. Die Limantour Road endet dann am Limantour Beach, einem schier unendlich scheinenden Sandstrand entlang einer Landzunge, abgeschirmt von mehr oder weniger bewachsenen Dünen.
Sir Francis Drake Boulevard
Der
Sir Francis Drake Boulevard führt von der Parkeinfahrt durch das Herz des Parks und endet am Point Reyes Lighthouse. Unterwegs zweigen verschiedene Stichstraßen, z.B. zum Mount Vision oder zu den Point Reyes Beaches ab.
Die Kilometer lange
Point Reyes Beaches sind direkt dem Pazifik zugewand und liegen hinter einer Dünenlandschaft von der Straße getrennt. Der Pazifik brandet hier mit einer enormen Macht an den Strand, meist sind die Wellen mit Schaumkronen bedeckt. Nicht ideal zum baden, aber sehr schön zum ansehen und um Fotos zu machen.
Wer im späten Winter bzw. frühen Frühjahr unterwegs ist sollte auf jeden Fall einen Abstecher zum
Chimmney Rock machen, und über den kurzen Trail zum Elephant Seal Overlook laufen. Von hier aus lassen sich diese ungeheuren Meeresbewohner am Besten beobachten.
Das
Point Reyes Lighthouse ist ein historischer Leuchtturm, der am 01. Dezember 1870 in Betrieb genommen wurde. Zum Lighthouse führt vom Parkplatz ein kurzer Fußweg, der sich auf jeden Fall lohnt. Hier ist auch der beste Punkt im Park, um die vorbeiziehenden Wale zu beobachten. Der Leuchtturm ist Donnerstag bis Montag von 10:00 bis 16:30 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Hier gibts eine Broschüre über den Leuchtturm als pdf zum herunterladen.
Der
Drakes Beach liegt auf der vom Pazifik abgewandten Seite der Halbinsel, der Wellengang ist dementsprechend moderater, so dass man hier bei gutem Wetter auch mal baden gehen kann. In der Bucht ist laut Berichten der Freibeuter Sir Francis Drake im Jahre 1579 gelandet, was nicht nur hier zur Namengebung inspirierte. Die Drakes Bay eignet sich auch gut zur Muschelzucht. Wer gerne Austern isst sollte den Abstecher zu Johnson´s Oister Co. nicht verpassen - meeresfrische Austern zu günstigem Preis.
Pierce Point Road
Die
Pierce Point Road führt vom Abzweig des Sir Francis Drake Boulevard hinauf zum Tomales Point, der über einen Trail (9,5 mi / 15 km lang) erreicht werden kann. Unterwegs zweigt eine Stichstraße ab in den Tomales Bay State Park; hier befindet sich mit dem Hearts Desire Beach ein ruhiger Strand zum Baden in der Tomales Bay. Lohnenswert sind auch die kurzen Abstecher zu Abbotts Lagoon, Kehoe Beach und McClures Beach, die jeweils über einen kurzen Fußweg von der Straße auch zu erreichen sind.

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Redwood National Park
Der Redwood NP umfasst mit einer Fläche von rund 235 Quadratkilometer eines der letzten Schutzgebiete der riesigen Redwood Mammutbäume und bildet einen Zusammenschluss zwischen National- und State Parks. Neben imposanten Fahrten durch die Parks sollte man auf keinen Fall einen Spaziergang unter den Giganten versäumen, aber auch schöne Ausblicke auf die Küste und Brandung sind im Park möglich.
Weiter zum Redwood National Park.

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Rockport - Leggett - Streckenabschnitt
Der Streckenabschnitt von Rockport nach Leggett verläßt die Küste und windet sich in Serpentinen durch das bergige Hinterland der Küstenregion. Vorbei an weitläufigen Wäldern von gigantischen Redwood Bäumen, über die Gipfel der Berge und durch die Schluchten der Flüsse ist dieser Streckenabschnitt zwar ohne Aussicht auf die Küste, aber dennoch ein absoluter Augenschmauß und nicht zu missen.
Ein Leckerbissen ist dann noch der Abstecher von Leggett zum Drive Thru Tree Park, in dem man durch einen ausgehöhlten Redwood Baum mit seinem Auto hindurch fahren kann.

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Russian Gulch State Park
Der Russian Gulch SP umfasst die Gegend rund um den Russian Gulch Creek. Der Naturpark ist in einem tief eingeschnittenen Tal, dicht bewaldet mit hohen Bäumen, Redwood und andere, durchzogen. Einige Trails führen entlang des Russian Gulch Creek und in die umliegenden Bergen.
An der Küste westlich des Hwy 1 befindet sich ein Strand, der, anders als die meisten Strände an der nördlichen Pazifikküste, auch zum Baden geeignet ist. Allerdings nur für hartgesottene, das Wasser ist auch in den Sommermonaten eiskalt. Ein Trail führt vom Picknickplatz entlang der Küste zum Sink Hole Overlook, von hier schöne Aussicht über die Küstenlinie.
Eine Broschüre als pdf und einer Karte vom Campground als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

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Salt Point State Park
Der Salt Point SP umfasst ein küstennahes Waldgebiet mit einer weitgehend schroffen Steilküste. Die vorgelagerten Felsen bestehen großteils aus Sandstein und Tafoni, einem wabenförmigen, porösem Gebilde. Dank der Brandung und dem abfließenden Wasser aus dem Inland haben sich hier an der Wasserlinie und darunter Höhlen gebildet, die heute ein beliebtes Tauchrevier darstellen.
Aber auch Wanderer kommen im Hinterland oder entlang der Steilküste auf ihre kosten, Picknickplätze und Campgrounds laden zum verweilen ein.
Salt Point SP, Tel. 707-847-3221. Eine Broschüre als pdf und Infos über den Campground als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

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Sonoma Coast State Park
Nördlich von Bodega Bay ist praktisch die ganze, bis über die Einmündung des Russian Rivers, Küste als Sonoma Coast State Park unter Schutz gestellt. Der Küstenabschnitt ist eine von wilder Schönheit strotzende, raue Felsküste mit Klippen in die Brandung hinein, dazwischen malerisch gelegene Sandstrände. Alle zu erreichen über den Highway No 1, die Parkplätze, von denen aus die Strände über kurze Trails zu erreichen sind, sind ausgeschildert, meist aber gebührenpflichtig.
Absolutes Highlight ist die Mündung des Russian River in den Pazifischen Ozean: Gigantische Steinfelsen liegen verstreut in dem sandigen Mündungsbereich des Flusses in der Brandung. Zusätzlich das herrliche Farbenspiel zwischen den Farbunterschieden des pazifischen Meerwassers und des Russian Rivers.
Wandermöglichkeiten gibt es entweder entlang der Küsten auf dem Sonoma Coast Trail oder ins Hinterland in den Pomo Canyon.
Vom Vista Point, dem nördlichsten Punkt des State Parks, erhält man nochmals einen Schönen Blick über die Steilküste.
Sonoma Coast State Park, Tel. 707 / 875-3483, der Park hält verschiedene Campgrounds mit Zelt- oder RV-Plätzen bereit. Eine Broschüre als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

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Tomales Bay State Park
Der Tomales Bay State Park liegt zwischen dem Point Reyes National Seashore und der Tomales Bay. Der Park erschließt sich über zwei Straße oder auf einem der vielen Trails. Bekannt ist der Tomales Bay State Park hauptsächlich durch den Hearts Desire Beach, der mit seinem Sandstrand in der ruhigen Bay zum schwimmen einlädt.
Der Bereich des Tomales Bay State Park wurde vor über 5000 Jahren von den Coast Miwok Indianern bewohnt. Der Park versucht, diese Historie am Leben zu erhalten. So gibt es Nachbauten von Bark Houses, Zelte aus Brettern, in denen die Miwok zur damaligen Zeit lebten.
1208 Pierce Point Road, Inverness, Ca 94937, Kalifornien, Tel. 415 / 669-1140. Eine Broschüre als pdf zum herunterladen gibts hier, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

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Van Damme State Park
Der Van Damme SP besteht aus zwei Teilen, die durch den Hwy 1 getrennt sind. Östlich des Hwy 1 liegt der Teil, der in den Hügeln und Wäldern entlang des Little Rivers die Schönheit der Natur mit seinen Wäldern und Auen beschützt. Campingmöglichkeiten und schöne Picknickplätze laden zum Verweilen ein, Trails durchziehen den Park und ermöglichen Spaziergänge und Wanderungen unterschiedlicher Länge. Gerade der durch seine vielen Farne bekannte Fern Canyon Scenic Trail (rund 5 Mi / 8 km Rundweg) entlang des Little Rivers ist besonders schön und sehr zu empfehlen. Hauptattraktion ist, am Ende des Fern Canyon Scenic Trail, der
Pygmy Forest. Das Wäldchen besteht aus Bäumen, teilweise weit über 60 Jahre alt, die allesamt nicht höher als 1 bis 2 Meter wachsen. Ursache hierfür ist die Beschaffenheit des Bodens, der extrem arm an Mineralien ein schnelleres Wachstum nicht zulässt. Natürlich kann der Pygmy Forest auch mit dem Auto angefahren werden, ein rund 0,5 mi / 0,8 km langer Rundweg führt durch den Bonsai-Wald.
Westlich des Hwy 1 befindet sich der
Van Damme State Beach, Wiesen führen bis zum Strand und dem anschließenden Pazifik hin.
Eine Broschüre als pdf und eine Karte vom Campground als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

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