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Shasta Cascade - Der Norden Kaliforniens
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Die Shasta Cascade befindet sich im Nordosten von Kalifornien und ist eine raue, aber imposante Landschaft. Fernab von allem, was einem bei dem Staat Kalifornien in den Sinn kommt, finden sich hier keine Strände, keine Hitze, keine Wüste. Hier oben gibt es Vulkane, Regenwälder, tiefe Schluchten und weite Täler. Eine Region eher für Naturliebhaber, und ganzjährig muss man auf jedes Wetter gefasst sein.
Eine schöne Seite mit vielen Informationen über die Region Shasta Cascade habe ich gefunden unter http://www.shastacascade.com, stöbern lohnt sich.


California - Shasta Cascade Area auf einer größeren Karte anzeigen

Lake Shasta
Der Lake Shasta ist ein Stausee, der gleich mehrere Flüsse in der Umgebung aufstaut. Der See liegt rund 12 mi / 20 km nördlich von Redding und besitzt eine Wasseroberfläche von rund 12.000 ha. Der See ist fast vollständig vom Shasta National Forest umgeben und bildet einen der größten touristischen Anziehungspunkte der Gegend, gerade auch für die lokalen Bewohner. Im Sommer herrscht hier, insbesondere am Wochenende, ein reges Treiben. Lieblingstätigkeit der Amerikaner ist hier mit dem Motorboot herumfahren, Angeln, Picknick und Camping oder auch am Seerand entlang laufen.
Der
Shasta Dam wurde von 1935 bis 1945 gebaut und der See bis 1948 gefüllt. Der Staudamm wurde der zweitgrößte und zugleich weiteste Staudamm der USA. Den Damm kann man mit einer Tour besichtigen.
Ebenfalls eine Tour wert sind die
Lake Shasta Caverns, zu erreichen über ein Boot (in der Tour inbegriffen). Weitere Infos hierzu siehe unten.
Eine Broschüre als pdf, eine Karte als pdf sowie eine Topo-Karte von Shasta NF (Ost, pdf 30mb) zum herunterladen gibts hier, weitere Infos gibts online unter http://www.shastalake.org.

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Lake Shasta Caverns
Die Lake Shasta Caverns bilden ein Höhlensystem am Rande des Lake Shasta. Die Lake Shasta Caverns gelten mit ihren Tropfsteinen, die durch verschiedene Mineralien in unterschiedlichen Farben in den vergangenen Jahrmillionen erschaffen wurden, als eine der schönsten Höhlen von Kalifornien. Die Höhlen sind über eine ca. 2 stündige Tour begehbar, zuvor wird mit einem Hausboot zum Höhleneingang übergesetzt.
Shasta Lake Road, I5 Abfahrt 695 von hier aus ausgeschildert. Touren werden angeboten täglich alle halbe Stunde von 9:00 bis 16:00 Uhr im Sommer, jede Stunde von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr im April, Mai und September und 10:00, 12:00 und 14:00 Uhr von Oktober bis März. Der Eintritt kostet für die zweistündige Tour $22 pro Erwachsene, $13 für Jugendliche unter 15 Jahren. Weitere Infos gibts online unter http://lakeshastacaverns.com.

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Lake Siskiyou
Der Lake Siskiyou ist ein wunderschöner, "kleiner" Stausee zwischen bewaldeten Hügeln rund 4 mi / 6 km südlich von Mt. Shasta City. Aufgestaut vom Boxcanyon Dam war die Intension, ein Wasserreservoir und Hochwasserschutz zu schaffen. Da es die lokalen Bewohner meist an die großen Seen wie den Lake Shasta oder Lake Trinity zieht ist der Lake Siskiyou nicht so überlaufen. Malerisch auch dank der Hintergrundkulisse, die vom hoch aufragenden Mt. Shasta dominiert wird. Vor Ort findet man einen Bootsverleih und für hartgesottene (das Wasser wird auch im Sommer nicht unendlich warm) auch einen Badestrand. Zum Übernachten befindet sich am See ein Resort und Campingmöglichkeiten.
Vom Lake Siskiyou führt eine kurvige Straße mit schönen Aussichtsplätzen zum
Castle Lake, einem noch entlegeneren und noch weniger frequentierten See. Begrenzt wird dieser an einer Seite von einer imposanten Felswand, ansonsten von den hier üblichen Pinien- und Kiefernarten.

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Lake Trinity
Der Lake Trinity, ehemals Clair Engle Lake, ist ebenso wie der Lake Shasta ein beliebtes Ausflugsziel der Bewohner der Region. Auf rund 30 km Länge staut der Trinity Dam den Trinity River und bildet somit ein Paradies für Wassersportler, Angler und Bootfahrer. Der See liegt teilweise schön eingeschnitten im Tal der umgebenden Berghänge, an anderen Stellen gut zugänglich und für Wochenendtouristen gut ausgebaut. Zahlreiche Bademöglichkeiten, Bootsrampen, Resorts und Campgrounds sind rund um den See zu finden, Hauptgebiet ist der südliche Teil des Sees.
Interessant ist auch der 163 m hohe Damm, der den See aufstaut, der mit über 3.000 m³ zu einem der größten Stauseen der USA zählt.

Eine Topo-Karte von Shasta NF (West, pdf 36mb) gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.northtrinitylake.com.

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Lassen Volcanic National Park
Der Lassen Volcanic NP schließt eine raue Naturschönheit rings um den Lassen Peak, ein Vulkan, der 1914 zum letzten mal ausgebrochen ist, ein. Die damals bei der Eruption entstandenen Verwüstungen werden von der Natur Stück für Stück zurückerobert: Hier eine Wiese mit Blumen, dort ein paar Sträucher und dann wachsen wieder Bäume. Und dazwischen der mächtige Anblick des Lassen Peak, der mit 3178m alles Andere im Park und der Umgebung überragt. Schöne Wanderungen durch die Natur sind hier ebenso möglich wie kurze Spaziergänge vorbei an Zeugnissen vulkanischer Aktivität wie z.B. heiße Quellen und Schwefelsümpfen.
Weiter zum Lassen Volcanic National Park.

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Lava Beds National Monument
Das Lava Beds NM umschließt eine große Ebene ganz im Nordosten von Kalifornien, direkt an der Grenze zu Oregon. Namensgeber sind die ehemals vorherrschenden Lavaströme, die einst die Gegend geebnet und überflutet haben. Durchsetzt von Büschen und Bäumen bietet das National Monument heute weit mehr als nur ein Lavafeld: Eine Vielzahl von Höhlen haben sich beim Abkühlen der Lava gebildet. Bisher sind bereits über 300 Höhlen entdeckt und erkundet, davon sind rund 20 Höhlen den Besuchern zugänglich. Entstanden sind die Höhlen durch erkaltende Lava an der Oberfläche und einem sich weiter ausbreitenden, "unterirdischen" Lavafluss. Wenn dann der Nachschub zurück geht, werden Höhlen häufig durch den letzten Aufstau der Massen verschlossen, was die Auffindung der Höhlen extrem erschwert. Es wird vermutet, dass sich noch viele weitere Höhlen in diesem Feld befinden - man muss sie nur finden.
Sehenswürdigkeiten:
Zugang zum Park erhält man am
Tule Lake, ein komplett mit einem Schilfgürtel umwachsener See. Der See wurde im Rahmen der Gewinnung von Farmland Anfang des 20. Jahrhunderts entwässert. Im Süden die weite Ebene mit ihrer eher kargen Steppenlandschaft. Der Tule Lake ist ein Paradies für Vogelliebhaber, die hier die Vielzahl der heimischen und Zugvögel beobachten können. Gute Beobachtungspunkte sind die beiden Wildlife Overlooks West und East (unterwegs ausgeschildert).
Bei
Captiain Jack´s Stronghold befinden sich neben einem Picknick Platz auch zwei kurze Rundwege von ca. 0,5 mi / 0,8 km und 1,5 mi / 2,4 km Länge durch das Lava Feld. Die Wege führen vorbei an Lavabrocken und Lavamauern, hinter denen sich die Modoc Indianer mit ihrem Häuptling Kientpoos rund 3 Monate verschanzt hatten und einer Übermacht von über 10:1 gegen die Kavallerie stand hielten. Mit der Gefangennahme von Kientpoos fand auch der Guerilla Krieg der Modoc Indianer gegen die Weißen ein Ende. Imposant an dem Rundgang ist, dass alles natürlich entstanden ist und trotzdem einem Schlachtfeld mit Schützengräben, Mauern und Schießscharten gleich sieht.
Vom Parkplatz am
Gillems Camp aus führt der 0,7 mi / 1,1 km lange Gillems Bluff Trail entlang der Abbruchkante.
Weiter unterwegs kommt man an
Aussichtsplätzen mit Blick über die Lava Felder vorbei, wie zum Beispiel dem Devil´s Homestead Flow. Von hier aus kann man mit am Besten sehen, wie die zerstörerische Kraft der glühenden Lava sich ihren Weg geebnet hat und dann in bizarren Formationen erstarrte, aber auch wie die Natur sich die Randbereiche zurückerobert und sich Gräser, Büsche und Sträucher von dem mineralreichen Lavaboden ernähren.
Zweigt man die Schotterpiste zum
Fleener Chimneys ab, findet man am Rande des Lava Feldes Devil´s Homestead Flows einen Picknickplatz - zum entspannen, genießen und sich stärken.
Der rund 1,1, mi / 1,8 km lange Trail zum
Thomas Wright Battlefield führt über ein kleines Lavafeld vorbei am Black Crater.
Markant ist der rund 1.600 m hohe
Schonchin Butte, ein schwarzer Vulkankegel, der über die Lava Felder hinaus ragt. Der Großteil der Strecke auf den Hügel hinauf läßt sich bequem mit dem Auto auf der Schotterpiste fahren, die letzten 0,7 mi / 1,1 km muss man dann zu Fuß erklimmen. Von oben dann die Belohnung mit einer tollen Rundumsicht über die Ebene.
Rund um das
Visitor Center im Süden des Parks gibt es noch immer Lava Felder und Vulkane, allerdings bestechen hier mehr die vielen Höhlen, die bisher gefunden wurden. Von den über 300 bekannten höhlen können rund 20 besichtigt werden. Eine Broschüre über die besichtigbaren Höhlen als pdf gibts hier zum herunterladen oder im Visitor Center. Empfehlenswert ist als Einstieg die Mushpot Cave, direkt neben dem Visitor Center. Im Visitor Center kann man sich für wenig Geld einen Helm kaufen und starke Lampen gratis leihen. Unbedingt immer zu zweit gehen und dann auch 2 Lampen mitnehmen - nur für den Fall, dass eine den Geist aufgibt.
Im Süden, nahe des Visitor Centers, gibts einen
Campground mit 43 Campsites, die Übernachtung kostet $10 pro Campsite und Nacht.
Infomaterial zum herunterladen: Campground Info, Campground Map, Fledermäuse, die Trails, die Höhlen, die Geologie, Modoc War, Parkkarte. Weitere Infos gibts online unter http://www.nps.gov/labe.

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McCloud
McCloud liegt rund 12 mi / 20 km in östlicher Richtung von Mt. Shasta City entfernt am Hwy 89 und ist somit einer der Orte auf der Route des Volcanic Legacy Byway (siehe unten). Bekannt für die Forellen fließt hier der Sacramento River tief eingeschnitten in eine Schlucht durch die Wälder - was nicht nur für Angler ein Leckerbissen darstellt. Durch die Schlucht führte einst eine der spektakulärsten Streckenführungen der Eisenbahnlinie San Francisco - Portland. In, speziell für Eisenbahnschienen, engen Serpentinen führen die Gleise in die steile Schlucht und wieder hinauf, teilweise liegen die Gleise eng beieinander und doch mit einem Höhenunterschied von über 200 m weit voneinander entfernt. Die Strecke war bereits Ende des 19. Jahrhunderts legendär. Heute kann man noch immer durch die Schlucht fahren, allerdings dank modernen Dieselloks deutlich schneller als damals mit den Dampfloks. Aber auch der McCloud River besticht durch seine schönen Wasserfälle in der Nähe. Ein Campground liegt rund 10 km entfernt.
Weitere Infos über McCloud gibts online unter http://www.mccloudchamber.com.

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Mount Shasta
Der Mount Shasta ist ein Vulkan, der heute noch aktiv ist. Der letzte Ausbruch fand im Jahr 1786 statt. Es finden sich aber auch heute noch Anzeichen, dass der Vulkan nicht erloschen ist. Der Vulkan gehört zu der Kaskadenkette, einer Bergkette, die sich vom Norden Kaliforniens über Oregon bis hin nach Washington zieht. Die Kaskadenkette ist durch die Verschiebung der Platten an der Bruchkante entstanden und wird weitgehend aus Vulkanen gebildet. Die bekanntesten Vulkane sind der Lassen Peak, Mt. Rainer und natürlich der Mt. St. Helens, der erst "kürzlich" im Jahr 1980 ausgebrochen ist und eine Spur der Verwüstung hinterlassen hat.
Den Gipfel des Mt. Shasta bedecken heute 5 Gletscher, die sich im Laufe der Jahre seit dem letzten Ausbruch gebildet haben. Darunter befindet sich auch der Whitney Glacier, der größte Gletscher Kaliforniens.
Der Vulkan besticht mit zwei dicht beieinanderliegenden Gipfeln, dem Mt. Shasta mit 4.316 m Höhe und der Mt. Shastina mit 3.758 m Höhe, und dominiert die rings um den Vulkan befindlichen Ebenen oder deutlich kleineren Berggipfel.
Rings um den Vulkan findet man unterschiedlichste Natur: Wiesen, Wälder, Geröllhalden und ehemalige Lavaflüsse. Wanderwege durchziehen die malerische Natur, vorbei an klaren Gebiregsseen und kleineren Gipfeln und Vulkanen wie den Black Butte. Beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber aller Art, Hochsaison im Sommer, wenn ein Großteil der Schneemassen an den Berghängen abgeschmolzen ist. Für ungeübte gibt es jede Menge Wanderwege, die teilweise auch ein Stück auf den Vulkan hinaufführen. Die endgültige Besteigung sollte dann aber gut vorbereitet sein, entsprechende Ausrüstung für Hochalpine Bergtouren ist erforderlich.
In dem Gebiet befinden sich auch einige schön gelegene Campgrounds, viele davon kostenlos.
Der
Everitt Memorial Highway führt auf den Mt. Shasta hinauf - oder zumindest bis an die Baumgrenze und dem Beginn der Geröll- und Lavafelder. Von hier aus hat man eine tolle Aussicht - sowohl auf den Gipfel als auch über die Gegend. Hier startet auch der am häufigsten begangene Weg auf den Gipfel. Vom Everitt Memorial Highway zweigen aber auch andere Trails ab, die man auch als normaler Wanderer begehen kann.
Wandern und Klettern
Aufstieg zum Gipfel: Vom Parkplatz Bunny Flat (am Everitt Memorial Highway) aus führt ein Trail zur Schutzhütte des Sierra Club am Horse Camp. Hier kann man den Wasservorrat auffüllen, Feuerholz ist vorhanden, übernachten kann man aber in der Hütte nicht. Von hier aus beginnt dann der Aufstieg zum Gipfel. Empfohlen wird, morgens zwischen 2:00 und 4:00 Uhr zu starten, da der Gipfel immerhin noch rund 2.000 Höhenmeter entfernt liegt; einen Weg sucht man in weiten Teilen vergebens, anstatt Sandalen sind hier Eispickel und Steigeisen gefragt. Den Aufstieg sollte nur machen, wer in wirklich guter Kondition steht, am Besten einen Tourguide mitnehmen.
Die Besteigung des Gipfels ist natürlich nicht jedermann´s Sache und sollte auch Bergsteigern mit Erfahrung und guter Kondition vorbehalten sein. Für alle Anderen gibt es aber auch unzählige Trails rund um den Mt. Shasta, von kurzen Spaziergängen angefangen bis hin zu Tages und Mehrtageswanderungen. Empfehlenswert sind unter anderem der Trail um den
John Everitt Vista Point, der Gray Butte Trail, der Bunny Flat Trail sowie ganz besonders der Black Butte Trail. Gut zusammengefasst findet man diese online unter http://mtshastachamber.com, ebenfalls aufgeführt sind verschiedene Veranstalter für Outdooraktivitäten.
Unterlagen zum Download: Trailkarte Mt. Shasta, Topo-Karte von Shaste NF (Ost, pdf 30mb). Weitere Infos gibts online unter http://mtshastachamber.com oder http://fs.usda.gov oder http://www.summitpost.org oder http://www.climbingmtshasta.org.

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Mount Shasta City
Mount Shasta City gehörte früher zum Okwanuchu Tribe, dem hier ansässigen Indianerstamm. Schon damals haben Kreuzungen den Grundstein für neue Orte und Städte gelegt: An dieser Stelle kreuzten sich Indianerpfade, die diese für ihre Wanderungen und Handel nutzten. Als dann 1851 Gold im benachbarten Yreka gefunden wurde, nahm die Frequentierung des Wegs deutlich zu. Die Notwendigkeit einer Unterkunft für Reisende hat ein Geschäftsmann Namens Sisson erkannt, der in schöner Lage am Fuße des Mt. Shasta bereits 1850 ein Hotel baute und den Ort Sisson nannte. 1887 wurde dann die Pacific Railroad entlang des Siskiyou Trails fertiggestellt, der Beginn des Tourismus-Geschäfts in der Region. 1924 wurde die Ortschaft dann in Mount Shasta City umbenannt.
Heute zählt die Stadt rund 3500 Einwohner, liegt noch immer malerisch am Fuß des Mount Shasta und lebt weitgehend vom Tourismus - und hat sich im Gegensatz zu den meisten amerikanischen Städten einen Hauch von Atmosphäre in einer Mischung aus europäisch-alpin und amerikanischem Way of Fast Food erhalten. In den Wintermonaten ist die Region beliebter Wintersportort mit diversen Skigebieten, im Sommer kommen die Wanderer und Bergsteiger, die dem Ruf des Gipfels des Mt. Shasta folgen. Für die meisten europäischen Touristen bietet der Ort einen Zwischenstopp auf dem "Volcanic Legacy Scenic Byway" und ist Ausgangspunkt für Wanderungen auf und um den Mt. Shasta - von kurzen Spaziergängen bis hin zu Mehrtageswanderungen, Gipfelbesteigungen und Gletscherwanderungen.
Für weitere Infos über Mt. Shasta City und die gesamte Shasta Region habe ich eine schöne Seite gefunden: http://www.shastahome.org.
Sehenswürdigkeiten
Das
Sisson Museum beheimatet verschiedene Ausstellungsbereiche: Von der lokalen Geschichte der Gegend, die in dem Sisson Hotel begann, über indianische Kunstgegenstände bis hin zu Informationsmaterial über die Vulkane.
1 N. Old Stage Rd., Mt. Shasta, Kalifornien, geöffnet täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr im Sommer, im Winter von 12:00 bis 16:00 Uhr, der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Weitere Infos gibts online unter http://mountshastasissonmuseum.org.

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Red Bluff
Red Bluff ist ein Ort mit rund 13.000 Einwohnern, der außer den vorhandenen Übernachtungsmöglichkeiten touristisch nicht viel zu bieten hat. Red Bluff liegt an der Interstate 5 am Abzweig zum Hwy 36, der von der Südseite aus in den Lassen Volcanic NP führt und bietet mit den vorhandenen Motelketten günstige Übernachtungsmöglichkeiten.
Weitere Infos gibts online unter http://www.redbluffchamberofcommerce.com.

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Redding
In der ehemaligen Indianersiedlung entstand um 1850 herum eine Siedlung, die sich mit dem Erreichen der Central Pacific Railroad im Jahre 1872 nach und nach zu einer Stadt entwickelte. Die offizielle Gründung von Redding erfolgte 1873. Heute liegt Redding zentral an der Interstate 5 und dem Hwy 299, die beiden Hauptverkehrsrouten in diesem Gebiet. Redding hat heute rund 105.000 Einwohner und bietet Besuchern, die weiter in den Norden oder zum Lassen Volcanic NP wollen, eine gute Zwischenstation mit allen Übernachtungs- und Einkaufsmöglichkeiten einer Stadt.
Bekannt ist Redding auch für sein Klima: Aufgrund seiner relativ niedrigen Lage zwischen den umragenden Felsmassiven kann es im Sommer zu Temperaturen von über 50°C kommen - was man definitiv in diesen Breitengraden nicht mehr erwartet.
Eine Broschüre über Redding und Umgebung als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.visitredding.com und http://www.ci.redding.ca.us. Infos zu Outdooraktivitäten (Spaziergänge und Wanderungen) gibts online unter http://www.reddingtrails.com und http://www.healthyshasta.org.
Sehenswürdigkeiten
Ein Abstecher lohnt sich zur rund 213 m langen
Sundial Bridge vom spanischen Stararchitekt Santiago Calatrava erbaut im Jahr 2004. Die Brücke ist eine Fußgängerbrücke und führt von Turtle Bay über den Sacramento River.
Im
Redding Aquatic Center gibts eine Abkühlung und Badespass für heiße Sommertage. Ideal nach einem langen Reisetag oder Wanderung auf den Mount Lassen.
44 Quarz Hill Rd., Redding, Kalifornien, Tel. 530 / 245-7248, der Eintritt kostet $3,50 pro Person, nur abends $2,50. Weitere Infos und Öffnungszeiten gibts online unter http://www.reddingaquaticcenter.com.
Einen Regentag oder eine Abendabwechslung kann man mit Sternenkunde im
Shreder Planetarium verbringen.
1644 Magnolia Ave, Redding, Kalifornien, Tel. 530 / 225-0267, weitere Infos gibts online unter http://www.schrederplanetarium.com.
Im
Turtle Bay Exploration Park findet man auf rund 300 acre / 120 ha Ruhe und Entspannung, aber auch viele Informationen über das Zusammenleben mit der Natur, Vogelbeobachtungen und in einem Aquarium das Leben der Unterwasserwelt.
840 Sundial Bridge Parkway, Redding, Tel. 530 / 243-8850 oder 800 / 887-8532, der Park ist geöffnet täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr, der Eintritt inklusive aller Attraktionen beträgt $14 pro Person, weitere Infos gibts online unter http://www.turtlebay.org.

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Volcanic Legacy Scenic Byway
Der Volcanic Legacy Scenic Byway ist wohl, neben dem Highway No 1 entlang der Pazifikküste, einer der imposantesten Strecken des nördlichen Kaliforniens bzw. des südlichen Oregons und verbindet über die Vulkankette die beiden Staaten.
Auf der Seite von
Oregon startet mit dem ersten Streckenabschnitt der Byway an der Kreuzung US-Hwy 97 mit Hwy 138 und führt über den Crater Lake NP, dem Upper Klamath Lake und Klamath Falls in rund 150 mi / 240 km bis an die Grenze zu Kalifornien (Route in google). In Kalifornien führt im zweiten Streckenabschnitt die Route dann weiter über Mt. Shasta, McCloud, dem Mc Arthur-Burney Falls Memorial SP in den Lassen Volcanic NP und weiter über Lake Almanor bis zur Kreuzung Hwy 36 mit Hwy 44 kurz vor Susannville, wo die Route dann nach rund 370 mi / 600 km endet (Route in google). Wer will kann direkt an der Grenze Kalifornien - Oregon noch den lohnenswerten Abstecher zum Lava Beds NM einschieben (rund 50 mi / 80 km einfach).
Praktisch kommt an Teilabschnitten des Byways auf jeden Fall vorbei, wer in der nördlichen Region von Kalifornien unterwegs ist und auf seiner Route den Redwood NP und den Lassen Volcanic NP eingebaut hat. Wer die Zeit hat sollte die Route ganzhaft abfahren, denn neben den herausstechenden Highlights der Nationalparks und des Mt. Shasta kann man eine schöne, erlebnisreiche Streckenführung erleben.
Weitere Infos zum Volcanic Legacy Scenic Byway gibts online unter http://www.volcaniclegacybyway.org oder http://www.byways.org.

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